anbas
Mitglied
Krähenwald
Im Krähenwald herrscht tiefstes Schweigen.
Eis funkelt klar von kahlen Zweigen,
und eine letzte Spur verläuft im Schnee.
Der Wind verweht auf sachte Weise
die Feder einer Taube leise
ins Unterholz bis ich sie nicht mehr seh.
Ich hab den Wunsch, sie zu berühren,
und kann die Sehnsucht in mir spüren,
noch tiefer in den Wald hineinzugehn.
In seinen Wipfeln hocken Krähen,
die still zu mir herunterspähen.
Ich weiß, ich bin am Ziel, und bleibe stehn.
Mein Atem steigt hoch zu den Bäumen,
der Blick von mir folgt letzten Träumen,
wie dieser einen Feder, die verschwand.
Und dann verblassen die Konturen,
der Schnee bedeckt sanft alle Spuren,
dort, wo ich meinen Weg der Stille fand.
Im Krähenwald herrscht tiefstes Schweigen.
Eis funkelt klar von kahlen Zweigen,
und eine letzte Spur verläuft im Schnee.
Der Wind verweht auf sachte Weise
die Feder einer Taube leise
ins Unterholz bis ich sie nicht mehr seh.
Ich hab den Wunsch, sie zu berühren,
und kann die Sehnsucht in mir spüren,
noch tiefer in den Wald hineinzugehn.
In seinen Wipfeln hocken Krähen,
die still zu mir herunterspähen.
Ich weiß, ich bin am Ziel, und bleibe stehn.
Mein Atem steigt hoch zu den Bäumen,
der Blick von mir folgt letzten Träumen,
wie dieser einen Feder, die verschwand.
Und dann verblassen die Konturen,
der Schnee bedeckt sanft alle Spuren,
dort, wo ich meinen Weg der Stille fand.