sandmalerei
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Krieg
Tod, Leid
die Frucht verdorrt
das Volk ist geschändet
vernichtend
Tod, Leid
die Frucht verdorrt
das Volk ist geschändet
vernichtend
Vom heutigen Standpunkt aus kann es aber gerechtfertigt sein, mir scheint es nicht auszureichen.Diese Ehre ist heute beschmutzt, das deutsche Ansehen in der Welt geschändet. [Frei, Bruno: Von der deutschen Ehre. In: Der deutsche Schriftsteller, 1937, S. 8]
Das Wort "geschändet" hat ein weites Bedeutungsfeld...Hallo, Sandmalerei,
willkommen im Forum.
Du hast hier ein sehr aktuelles Gedicht geschrieben.
In der Konsequenz sehr pessimistisch.
Ich habe Probleme mit dem Wort "geschändet", weniger wegen des Inhalts als wegen seiner Nutzung in den vergangenen Jahren. Aber das können persönliche Probleme sein.
Das kann ein sehr persönliches Problem sein. Ich bin durch Klemperers Buch "LTI" beeinflusst.
Beispiel: https://www.dwds.de/wb/schänden
Vom heutigen Standpunkt aus kann es aber gerechtfertigt sein, mir scheint es nicht auszureichen.
Was meinen die anderen?
Das stimmt.Das Wort "geschändet" hat ein weites Bedeutungsfeld...
Dazu würde ich gern etwas Genaueres lesen, bevor ich zustimmen könnte.Das Wort "geschändet" hat ein weites Bedeutungsfeld...
Das kann sein. Ich habe in dieser Gedichtsform bisher noch keine Erfahrungen gehabt. Ja, das Aufeinnanderfolgen der Wörter "Krieg", "Tod" und "Leid" mag in diesem Fall eintönig wirken.Überhaupt schwächelt dieses Elfchen, da es kaum über eine Aufzählung gleichartiger Wörter hinauskommt.
Und wie steht's hiermit?Das Wort "geschändet" hat ein weites Bedeutungsfeld...