Walther
Mitglied
Kuss
Es ist die Zeit, um sich im Takt zu wiegen:
Man möchte nach den Sternen greifen, fliegen,
Den Himmel, mindestens sich selbst, besiegen,
Und zwischendrin das Heuschnupfniesen kriegen.
Ich steh am Waldrand, nein, auf einer Wiese
Und habe eine Hand in meiner, und zwar diese,
Die eine, die nur zählt, sie heißt nicht Liese,
Die bei mir stand in mancher Lebenskrise.
Ich rufe nichts. Ich habe nichts zu sagen.
Man darf sich heute an die Sonne wagen:
Das leichte Shirt hat einen offnen Kragen,
Die Bluse, leichter noch, die möchte flattern.
Am Teich dort drüben hör ich Gänse schnattern:
Da dreh ich mich und will ‘nen Kuss ergattern.
Es ist die Zeit, um sich im Takt zu wiegen:
Man möchte nach den Sternen greifen, fliegen,
Den Himmel, mindestens sich selbst, besiegen,
Und zwischendrin das Heuschnupfniesen kriegen.
Ich steh am Waldrand, nein, auf einer Wiese
Und habe eine Hand in meiner, und zwar diese,
Die eine, die nur zählt, sie heißt nicht Liese,
Die bei mir stand in mancher Lebenskrise.
Ich rufe nichts. Ich habe nichts zu sagen.
Man darf sich heute an die Sonne wagen:
Das leichte Shirt hat einen offnen Kragen,
Die Bluse, leichter noch, die möchte flattern.
Am Teich dort drüben hör ich Gänse schnattern:
Da dreh ich mich und will ‘nen Kuss ergattern.