hermannknehr
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Es dämmert, mühsam drängt das Licht
die Schatten aus Dunsinans Tal,
die Burg liegt still und finster, nicht
ein Laut dringt aus dem Gästesaal.
Nur schemenhaft ein schwacher Schimmer
von Fackeln, Schatten auf und ab,
Getuschel, Flüstern, ein Gewimmer,
dann Totenstille wie im Grab.
Blut überall an seinen Händen,
es geht nicht ab, und an den Wänden
der Schrei des Toten noch. Ihm graut
vor seiner Tat und dem Exzess.
Doch über seine Schulter schaut
mit bleichem Mund Lady Macbeth
die Schatten aus Dunsinans Tal,
die Burg liegt still und finster, nicht
ein Laut dringt aus dem Gästesaal.
Nur schemenhaft ein schwacher Schimmer
von Fackeln, Schatten auf und ab,
Getuschel, Flüstern, ein Gewimmer,
dann Totenstille wie im Grab.
Blut überall an seinen Händen,
es geht nicht ab, und an den Wänden
der Schrei des Toten noch. Ihm graut
vor seiner Tat und dem Exzess.
Doch über seine Schulter schaut
mit bleichem Mund Lady Macbeth