Langsam ...

2,30 Stern(e) 3 Bewertungen

Walther

Mitglied
sie ist,
lb. Magnolie,
wenn man den text liest, verständlich: selbst wenn man das thema "ist das ein senryu oder haiku" beiseite läßt, bleibt ein auch grammatisch verunglückter satz vor dem spiegelstrich und ein durch elision verschimpfierter ausdruck nach dem spiegelstrich übrig. der erkenntniswert des lesers ist - nicht zuletzt deshalb - eher gering.
alles in allem eigentlich keine gute basis, sich über eine zwar harte, aber durchaus adäquate (be)wertung zu beschweren ...
lg. W.
 

Magnolie

Mitglied
Hallo Walther,

ich habe mich nicht über die Bewertung beschwert ... Ich habe verstanden, dass das Werk nicht ankommt.

Dankende und liebe Grüße
Manu
 

Walther

Mitglied
falscher ansatz,

lb. Magnolie,

nicht "Das Werk kommt schlecht an" ist das, was einen einstieg in das weiterkommen beim schreiben eröffnet. es ist "Der Text ist mir anscheinend mißraten, aber das ist nicht schlimm, weil so lerne ich es, wie es besser geht", was man als schluß aus dieser erfahrung ziehen sollte.

textarbeit bringt allen nur etwas, wenn der empfänger der anmerkungen das als hilfestellung versteht, schwächen auszumerzen. hier kommen alle texte an. es wird gelesen, versucht zu bewerten und zu hinterfragen, es wird sich die mühe gegeben, ernsthaft zu kommentieren, damit es beim gegenüber einen fortschritt auslöst.

man selbst ist der schlechteste kritiker für eigene texte, weil man partei ist. lyrik ist etwas persönliches; da fällt es besonders schwer, sich selbst zu hinterfragen - und fremde kritik als positiven impluls zu verstehen.

den beifall muß man sich sowieso selbst spenden. den bekommt man i.d.r. in literaturforen, die textarbeit ernst nehmen, eher weniger geboten.

lg W.
 



 
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