Langsam weicht der Sommer

Curd Belesos

Mitglied
Noch wandern viele munter im hellen Sonnenschein,
So kann nicht allerorten im Land der Herbst schon sein,
Es blühen auch noch Blumen, die gern mein Auge schaut
Und oben, hoch in Bäumen, da jubeln Vögel laut.

Doch langsam weicht der Sommer des kühlen Herbstes Hauch,
Durch ernteleere Felder zieht grauer Nebel Rauch.
Der Duft der grünen Wiesen ist allzu lang schon her,
Von Schmetterling und Falter sieht man nun auch nichts mehr.

Die letzten Rosenblüten entkleidet jetzt sein Wehn,
Und bunte Blätterhaufen sind überall zu sehn.
Wenn auch mit Früchtesegen, der Herbst zu trösten weiß,
Denk ich in stillen Stunden, noch an den Sommer leis‘.

© Curd Belesos
 
J

justooktavio

Gast
Hallo Curd,
mal wieder ein sehr schönes (jahreszeiten) gedicht von dir.
Ganz besonders gefallen mir Zwei aspekte daran.
Einmal das "ernteleere Feld" und der "Früchtesegen" die beide dem Herbst wieder sein schönes geben. Natürlich auch der "bunte Blätterhaufen" Erinnert zugleich an den vergangenen Sommer ohne dabei den Herbst zu sehr als Boten des Winters zu betrachten.
Gefällt mir.
 
O

orlando

Gast
Hallo Curd,
recht hübsch gemacht. :)
Du solltest das Gedicht aber noch auf unnötige Füllwörter untersuchen.
Da gibt es einige.
LG, orlando
 

Curd Belesos

Mitglied
Hallo justooktavio,

für deine freundlichen Zeilen danke ich dir. Es freut mich, dass dir mein Herbstgedicht gefällt.

moin moin orlando,

danke, dass du dir mein Gedicht näher angelesen hast. Ich habe mit Freude jeder Zeile eine neue Aussage gegeben.

Wie du mir schreibst, gibt es einige unnötige Füllwörter. Ich würde mich freuen, wenn du mir behilflich sein könntest, sie zu finden.

Für deine Hilfe danke ich dir.

Curd Belesos
 
O

orlando

Gast
Hallo Curd,

Füllwörter sind:
schon (2mal)
noch (1mal)
nun (1mal)
auch(1mal)
jetzt (1mal)
Hier gilt es "Zauberwörter" zu finden, die Ersatz bieten. Oft sind das Substantive oder längere Verben.
1mal "schon" pro Text geht schon in Ordnung, in komischen Gedichten, zusätzlich "nun" und "auch", aber hier handelt es sich ja um etwas Ernsthaftes ...
Freundliche Grüße
orlando
 

Curd Belesos

Mitglied
Noch wandern viele munter im hellen Sonnenschein,
So kann nicht allerorten im Land der Herbst schon sein,
Es blühen auch noch Blumen, die gern mein Auge schaut
Und oben, hoch in Bäumen, da jubeln Vögel laut.

Doch langsam weicht der Sommer des kühlen Herbstes Hauch,
Durch ernteleere Felder zieht grauer Nebel Rauch.
Der Duft der grünen Wiesen ist allzu lange her,
Von Schmetterling und Falter sieht man nun auch nichts mehr.

Die letzten Rosenblüten entkleidet jetzt sein Wehn,
Und bunte Blätterhaufen sind überall zu sehn.
Wenn auch mit Früchtesegen, der Herbst zu trösten weiß,
Denk ich in stillen Stunden, noch an den Sommer leis‘.

© Curd Belesos
 

Curd Belesos

Mitglied
Wenn viele munter wandern im hellen Sonnenschein,
So kann nicht allerorten im Land der Herbst schon sein,
Es blühen auch noch Blumen, die gern mein Auge schaut
Und oben, hoch in Bäumen, da jubeln Vögel laut.

Doch langsam weicht der Sommer des Herbstes kühlem Hauch,
Durch ernteleere Felder zieht grauer Nebelrauch.
Der Duft von grünen Wiesen ist allzu lange her,
Von Schmetterling und Falter sieht man nun auch nichts mehr.

Die letzten Rosenblüten entkleidet jetzt sein Wehn,
Und bunte Blätterhaufen sind überall zu sehn.
Wenn auch mit Früchtesegen der Herbst zu trösten weiß,
Denk ich in stillen Stunden noch an den Sommer leis‘.

© Curd Belesos
 

Curd Belesos

Mitglied
Wenn viele munter wandern im hellen Sonnenschein,
So kann nicht allerorten im Land der Herbst schon sein,
Es blühen auch noch Blumen, die gern mein Auge schaut
Und oben, hoch in Bäumen, da jubeln Vögel laut.

Doch langsam weicht der Sommer des Herbstes kühlem Hauch,
Durch ernteleere Felder zieht grauer Nebelrauch.
Den Duft der Sommerwiesen vermisse ich doch sehr,
Für Schmetterling und Falter wird nun das Leben schwer.

Die letzten Rosenblüten entkleidet jetzt sein Wehn,
Und bunte Blätterhaufen sind überall zu sehn.
Wenn auch mit Früchtesegen der Herbst zu trösten weiß,
Denk ich in stillen Stunden noch an den Sommer leis‘.

© Curd Belesos
 

Curd Belesos

Mitglied
moin moin orlando,
danke für deine freundliche Hilfe. Durch Änderung der Z3+$/S2 hat das Gedicht nicht an Substanz verloren, glaube ich.

LG Curd
 

Curd Belesos

Mitglied
Wenn viele munter wandern im hellen Sonnenschein,
So kann nicht allerorten im Land der Herbst schon sein,
Es blühen auch noch Blumen, die gern mein Auge schaut
Und oben, hoch in Bäumen, da jubeln Vögel laut.

Doch langsam weicht der Sommer des Herbstes kühlem Hauch,
Durch ernteleere Felder zieht grauer Nebelrauch.
Den Duft der Sommerwiesen vermisse ich jetzt sehr,
Für Schmetterling und Falter wird nun das Leben schwer.

Die letzten Rosenblüten entkleidet jetzt sein Wehn,
Und bunte Blätterhaufen sind überall zu sehn.
Wenn auch mit Früchtesegen der Herbst zu trösten weiß,
Denk ich in stillen Stunden noch an den Sommer leis‘.

© Curd Belesos
 



 
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