Mein lieber Freund, gareth,
das ist nun beinahe magisch, dass du dieses Kleine hier finden wolltest; war es doch in seinem Ursprung ein Geschenk, ein sog. „Herrschaftszeiten!“! Und genau dieser Soifzer war zu Beginn auch sein Titel. Doch der erschien mir dann noch lyrlinkischer, als meine Gedichte guthin.
Dichterdialekt. Dichter Dialekt.
Doch, doch! Ich behalte mir vor, diesen Titel erneut einzufügen!
So weit, so gut (es eben geht), jetzt gerne mein Statement…
Es treibschreibt mich. Von Zeit zu Zeit. Doch im Grund beständig.
Entscheidend? – Ja! Für mich. Immer.
Nun hat das ja was auf sich, mit dieser Treibschreiberei, im weitläufig öffentlichen Sinn. Man(n)/Frau tut das ja nicht für nichts, wenn schon meist umsonst. Oder vielleicht doch eher umsonst und genauso gut für nichts. Sobald man den Fuß vor die Tür setzt, wird man öffentlich; und hat sich dem geneigten Betrachter zu stellen.
Jene meine Erklärungen, können immer nur Wegweiser für meine Gedankenspuren sein. Eine Vielleichthilfestellung zu meinem Treiben, Verzeihung: Schreiben.
Hier möchte ein Seufzer die Stimmung einleiten:
„lass mich halt…“
Nun, was?
„Lass mich tun und lassen?!“, „lass mich los?!“, „lass mich sein (wie ich bin)?!“, „lass mich gelassen (sein?)?!“ usw. usf.
Hier will eigentlich jede Zeile in seiner Aussage stehen, welche dann durch die Zusammenfügung (in der Sache) wieder aufgehoben werden könnte, möchte. Hier will manngedanklich „typisch Frau“: „Ach, janein - vielleicht. Lieberja nicht.“, nämlich.
Ich behaupte in der zweiten Strophe:
Je mehr dem lyr. Ich genommen wird, desto größer kann es werden (wachsen). Jenes nenne ich: wachsen an der Anforderung! (
Orig.: „Der Mensch wächst an seiner Anforderung.“). Also
gegensätzlich der allgemeinen These, dass durch ständiges Nehmen (oder je nach Betrachterweise: Geben), der Mensch – hier der Geber, will sagen: jener, welchem genommen - schlechthin weniger wird!
Freilich, ist das sog.
Seiende herzlich abgeluscht. Hier hat es mir gefallen mögen, in der Aussage:
„sein lebt sich abständig herzlich“
Möchte sich dann hier dem werten, geneigten Leser ein „anständig“ aufdrängen, soll es mir „rechtschaffen“ willkommen sein! Weil Abstand ja auch „manierlich“ oder „gesittet“ sein kann. „Gehörig“, letztendlich gewünscht, von mir, der Verfasserin, allemal!
Ins Gemach fallen.
Das ist eine fuurchtbar weiit hergeholte Gedankengrätsche! Jedoch:
„Mal langsam! Keine Panik! Nichts überstürzen!“ schließt das Eine oder Andere sicherlich mit ein. Jedenfalls verweise ich hierzu gerne auf folgenden Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemach
Ich tät mich schon immer erklären, ehrlich!
Manchmal muss ich allerdings auch einfach gelesen sein mögen.
Wie von dir, nämlich.
Dafür mein ganzherzlicher Dank!
Gabi