Walther
Mitglied
Laut niesen
Auf der Spitze eines Berges
Sitzt anstelle eines Zwerges
Und anstatt des großen Riesen
Unser Held und muss laut niesen.
Bei der Tätigkeit des Denkens,
Des Gedankensträngeschwenkens,
Rutscht ein überlanges Ding,
In Physik nennt man das String,
Der Planetenanamnese
In den Vorderteil der Nese:
Die Erklärungsparaphrase
Bringt die Schleimhaut in Ekstase.
Von der Felswand abzuprallen
Scheint dem Echo zu gefallen.
Es entsteht das ominöse
Hochgebirgetongetöse.
Als im Ohr die Knöchlein hämmern,
Fängt dem Helden an zu dämmern,
Welche Frage in der Frage
Die Physik denn wirklich plage,
Als beim Blick zum Horizont,
Auf den Bergen unbewohnt,
Sich begibt dieses Ereignis:
Eine Amsel kurz vom Zweig schiss,
Als zum Flug sie sich erhebt,
Weil Erleichterung belebt.
Und im Kot formt sich der Wille,
Zu platziern sich auf der Brille
Unsres Helden in der Breite:
Durchblick auf nur einer Seite.
Im Besitz des Schwarzen Lochs
Wägt er Abers ab und Dochs,
Bringt durch Spickeln in die Tiefe
Transparenz in Felsrands Schiefe,
Fusioniert auch Parallelen,
Die im Äther sich vermählen,
Draußen in der Endlosschleife,
Auf dass dort die Formel reife:
Dieser Schöpfung eine Gleichung
Ist des Denkers Zielerreichung.
Greift ergriffen nach dem Sichtglas,
Weil beschmutzt nun das Gesicht was
Vom dem Segen aus der Luft
Mit dem ganz speziellen Duft,
Der die Nase wieder kitzelt.
Nach dem Tun wird schnell gekritzelt
Auf Papier in Wort und Graph.
Diese Welt - ein Epitaph!
Denn am Rand der Schwarzen Löcher
Sitzen Denker noch und nöcher,
Ahnen, was herniederfällt,
Kommt zurück auf diese Welt.
Doch in welcher Zubereitung
Und in welcher Formbegleitung
Bleibt ein Rätsel wie das Licht:
Weil im Dunkeln sieht mans nicht.
Auf der Spitze eines Berges
Sitzt anstelle eines Zwerges
Und anstatt des großen Riesen
Unser Held und muss laut niesen.
Bei der Tätigkeit des Denkens,
Des Gedankensträngeschwenkens,
Rutscht ein überlanges Ding,
In Physik nennt man das String,
Der Planetenanamnese
In den Vorderteil der Nese:
Die Erklärungsparaphrase
Bringt die Schleimhaut in Ekstase.
Von der Felswand abzuprallen
Scheint dem Echo zu gefallen.
Es entsteht das ominöse
Hochgebirgetongetöse.
Als im Ohr die Knöchlein hämmern,
Fängt dem Helden an zu dämmern,
Welche Frage in der Frage
Die Physik denn wirklich plage,
Als beim Blick zum Horizont,
Auf den Bergen unbewohnt,
Sich begibt dieses Ereignis:
Eine Amsel kurz vom Zweig schiss,
Als zum Flug sie sich erhebt,
Weil Erleichterung belebt.
Und im Kot formt sich der Wille,
Zu platziern sich auf der Brille
Unsres Helden in der Breite:
Durchblick auf nur einer Seite.
Im Besitz des Schwarzen Lochs
Wägt er Abers ab und Dochs,
Bringt durch Spickeln in die Tiefe
Transparenz in Felsrands Schiefe,
Fusioniert auch Parallelen,
Die im Äther sich vermählen,
Draußen in der Endlosschleife,
Auf dass dort die Formel reife:
Dieser Schöpfung eine Gleichung
Ist des Denkers Zielerreichung.
Greift ergriffen nach dem Sichtglas,
Weil beschmutzt nun das Gesicht was
Vom dem Segen aus der Luft
Mit dem ganz speziellen Duft,
Der die Nase wieder kitzelt.
Nach dem Tun wird schnell gekritzelt
Auf Papier in Wort und Graph.
Diese Welt - ein Epitaph!
Denn am Rand der Schwarzen Löcher
Sitzen Denker noch und nöcher,
Ahnen, was herniederfällt,
Kommt zurück auf diese Welt.
Doch in welcher Zubereitung
Und in welcher Formbegleitung
Bleibt ein Rätsel wie das Licht:
Weil im Dunkeln sieht mans nicht.