Lautmalerei

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Bernd,

auf mich wirkt der Text wie eine Seite aus meinem lyrischen Skizzenbuch. Damit meine ich, dass er irgendwie unfertig wirkt, wie ein Rohentwurf.
Da kommen mir für so einen kurzen Text zu viele Wiederholungen vor: ich / male / Ton, Töne

Liebe Grüße
Manfred
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Manfred, in gewisser Hinsicht hast Du mit Skizzenbuch recht, insbesondere, da die Töne in einem Skizzenbuch während des Zeichnens entstehen, weil das Graphit vom Bleistift unterschiedlichen Widerstand bildet.
Aber auch mit dem Hinweis. Ich habe es geprüft und leicht geändert.
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Was die Wiederholungen betrifft: Ich experimentiere viel mit Wiederholungen, um deren Klang einzubeziehen.
Du hast aber recht: "Ton - Töne" ist nicht so gut.
Ich denke jetzt: Besser ist "Ton-Ton" oder Töne-Töne".
Ich werde es entsprechend überarbeiten. Danke für den Tipp.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich zeichne Musik auf Papier.
Ich zeichne mit einem Bleistift Musik auf Papier.
Die Striche werden länger und der Ton steigt.
Ich male die Melodie mit meinem Bleistift auf Papier.
Die Figuren erstarren sofort und der Ton schwebt.
Ich male Blätter an den Baum in verschiedenen Höhen.
Ich male Musik auf Papier.
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Bernd!

Ich habe mich jetzt noch einmal intensiv mit deinem Gedicht beschäftigt und habe es vor allem mehrere Male laut gelesen. Man kann sich da aufgrund der Wiederholungen einer gewissen hypnotischen Wirkung nicht entziehen.
Wäre zwar jetzt nicht mein Stil, aber wenn wir alle die gleiche Schreibe hätten, wärs ja auch langweilig!

Liebe Grüße
Manfred
 



 
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