Hier gleich die nächste Geschichte. Sie heißt Lea muss ins Krankenhaus. Sie geht wie folgt:
Es ist ein schöner warmer Sommertag. Die 6-jährige Lea ist mit ihrer Mama auf dem Spielplatz. Sie amüsiert sich sehr. Sie geht zuerst auf die Rutsche und dann aufs Klettergerüst. Doch gerade als sie vom Klettergerüst runterkommt, sagt sie: „Au, tut das weh!“ „Was ist denn los?“, fragt Mama besorgt. „Ich habe so seltsame Bauchschmerzen!“, sagt Lea. „Wo?“, fragt Mama. „Ungefähr hier!“, sagt Lea und zeigt auf ihren rechten Unterbauch. „Hm, seltsam!“, sagt Mama. „Weißt du was? Wir fahren erstmal nach Hause! Vielleicht ist es morgen wieder weg! Und falls nicht, dann gehen wir zum Arzt, okay?“ „Okay!“, sagt Lea. Und so fahren Mama und Lea nach Hause. Dort warten schon Papa und Jonas auf sie. Jonas ist Leas kleiner Bruder. Er ist 3 Jahre jünger als sie.
„Was ist denn los, Lea?“, will Jonas wissen. „Ich habe so starke Bauchschmerzen!“, sagt Lea. „Oje!“, sagen Papa und Jonas. Am Abend geht Lea ins Bett. Doch sie kann vor lauter Bauchschmerzen kaum schlafen. Am nächsten Tag geht Lea nicht in die Schule, denn die Bauchschmerzen sind immer noch da. Und leider sind sie nicht besser geworden. Mama fragt Lea: „Soll ich dir einen Tee machen?“ „Oh ja, bitte!“, sagt Lea. Mama geht in die Küche und macht Lea einen Kräutertee. Sie gießt den Tee in eine rote Tasse und bringt sie Lea. Lea trinkt den Tee in großen Schlucken aus. Doch leider werden ihre Bauchschmerzen nicht besser. „Wenn deine Bauchschmerzen nicht besser werden, dann sollten wir das vielleicht im Krankenhaus anschauen lassen!“, meint Mama. „Was, im Krankenhaus?“, ruft Lea entsetzt. „Da will ich aber nicht hin!“ „Es muss aber sein, es geht nicht anders!“, sagt Mama. Sie ruft einen Krankenwagen, der nur 10 Minuten später da ist. 2 Sanitäter legen Lea auf eine Trage und schieben Lea in den Krankenwagen. Mama kommt natürlich auch mit. Während der ganzen Fahrt sitzt sie neben Lea. Nach einer kurzen Fahrt sind sie beim Krankenhaus.
Dort müssen Lea und Mama erstmal eine Weile warten. Schließlich werden sie von einer netten Krankenschwester aufgerufen. Sie müssen ins Untersuchungszimmer. Dort wartet schon ein freundlicher Arzt. „Guten Tag, ich bin Dr. Weiß!“, sagt er zu Lea und Mama. „Hallo!“, sagen die beiden. Dr. Weiß sagt zu Lea: „Und du hast Bauchschmerzen, Lea?“ „Ja, und wie!“, sagt Lea. „Ziemlich starke!“ „Na, dann nehmen wir am besten erstmal Blut ab!“, sagt Dr. Weiß. Er nimmt eine Spritze und nimmt Lea ein bisschen Blut ab. Das bringt er ins Labor. Dort wird das Blut untersucht. Und das dauert eine Weile. Lea und Mama warten solange im Wartebereich. Da kommt Dr. Weiß zu ihnen und sagt: „Wir wissen jetzt, warum Lea so starke Bauchschmerzen hat! Sie hat eine akute Blinddarmentzündung und muss noch heute operiert werden!“
„Was?“, fragt Lea entsetzt. „Ich will nicht operiert werden! Tut das weh?“ „Naja, wenn du wach wärst, würde es weh tun!“, sagt Dr. Weiß. „Aber du bekommst vor der Operation eine Narkose! Davon schläfst du ein und merkst gar nichts von der Operation!“ „Gut!“, sagt Mama. „Wann soll sie denn operiert werden?“, fragt sie. „In einer halben Stunde!“, sagt Dr. Weiß. „Okay!“, sagt Mama. „Ich müsste nur vorher noch meinen Mann anrufen und ihm Bescheid sagen!“ „Gut!“, sagt Dr. Weiß. Mama holt ihr Handy aus der Tasche und ruft Papa an. Sie sagt ihm, dass Lea operiert wird.
Eine halbe Stunde später ist es soweit. Lea wird auf eine Trage gelegt und in den Operationssaal gebracht. Dort tragen alle Ärzte OP-Kittel, sterile Hauben, Mundschutz und keimfreie Einweghandschuhe. Der Narkosearzt sagt zu Lea: „Hallo, Lea, bist du bereit für die Operation?“ „Ja, bin ich!“, sagt Lea. „Ausgezeichnet!“, sagt der Narkosearzt. Er setzt Lea eine Maske auf. Durch diese Maske atmet Lea Gase ein, die sie langsam einschlafen lassen. Dann kann die Operation auch schon losgehen. Mit einem Skalpell wird Leas rechter Unterbauch ein bisschen aufgeschnitten. Dann wird mit einem speziellen Instrument der Blinddarm herausgenommen. Und danach wird die offene Wunde, die durch das Aufschneiden entstanden ist, wieder zugenäht.
Nach einer Stunde ist die Operation beendet. Lea wird in Zimmer 367 gebracht. Nach einer halben Stunde wacht sie wieder auf. An ihrem Bett steht nicht nur Mama, sondern auch Papa und Jonas! „Hallo, Lea, wie geht’s dir?“, fragt Papa. „Oh, wo bin ich?“, fragt Lea. Sie ist noch nicht ganz bei sich. „Du bist im Krankenhaus!“, sagt Mama. „Ah ja, stimmt!“, sagt Lea. „Oh, meine Bauchschmerzen sind ja weg!“ „Kein Wunder, dein Blinddarm ist ja auch draußen!“, sagt Jonas.
Da kommt Dr. Weiß ins Zimmer und sagt: „Nun, Lea hat die Operation gut überstanden! Sie muss jetzt 4 Tage lang im Krankenhaus bleiben.“ „Gut!“, sagt Mama. „Dann schlafe ich bei ihr.“ „Darf ich das auch?“, fragt Jonas. „Tut mir leid, junger Mann, das geht leider nicht.“, sagt Dr. Weiß. „Oh schade!“, sagt Jonas. „Mach dir nichts draus, Jonas, wir können Lea ja jeden Tag besuchen!“, sagt Papa. „Na gut!“, sagt Jonas.
Nun müssen Papa und Jonas nach Hause. Und Lea und Mama bleiben, wie gesagt, im Krankenhaus. Am nächsten Tag bekommen sie Besuch von Papa und Jonas. „Wir haben dir Blumen mitgebracht!“, sagt Papa zu Lea. „Und ich habe dir ein Buch über Tiere in Afrika mitgebracht, damit es dir nicht langweilig wird!“, sagt Jonas. „Das ist aber lieb! Danke!“, sagt Lea. Die nächsten paar Tage vergehen schnell. Und endlich darf Lea nach Hause. Sie verabschiedet sich höflich von Dr. Weiß und den anderen Ärzten und verlässt mit Mama das Krankenhaus.
Vor dem Krankenhaus warten schon Papa und Jonas. Die vier gehen zum Auto und fahren nach Hause. Lea ist froh, dass sie ihren Blinddarm los ist. Und als sie wieder zu Hause sind, kocht Papa zur Feier des Tages, weil Lea wieder zu Hause ist, Leas Lieblingsessen: Spaghetti mit Tomatensoße! „Hm, lecker!“, sagt Lea. Die vier setzen sich an den Tisch und lassen es sich schmecken.
Es ist ein schöner warmer Sommertag. Die 6-jährige Lea ist mit ihrer Mama auf dem Spielplatz. Sie amüsiert sich sehr. Sie geht zuerst auf die Rutsche und dann aufs Klettergerüst. Doch gerade als sie vom Klettergerüst runterkommt, sagt sie: „Au, tut das weh!“ „Was ist denn los?“, fragt Mama besorgt. „Ich habe so seltsame Bauchschmerzen!“, sagt Lea. „Wo?“, fragt Mama. „Ungefähr hier!“, sagt Lea und zeigt auf ihren rechten Unterbauch. „Hm, seltsam!“, sagt Mama. „Weißt du was? Wir fahren erstmal nach Hause! Vielleicht ist es morgen wieder weg! Und falls nicht, dann gehen wir zum Arzt, okay?“ „Okay!“, sagt Lea. Und so fahren Mama und Lea nach Hause. Dort warten schon Papa und Jonas auf sie. Jonas ist Leas kleiner Bruder. Er ist 3 Jahre jünger als sie.
„Was ist denn los, Lea?“, will Jonas wissen. „Ich habe so starke Bauchschmerzen!“, sagt Lea. „Oje!“, sagen Papa und Jonas. Am Abend geht Lea ins Bett. Doch sie kann vor lauter Bauchschmerzen kaum schlafen. Am nächsten Tag geht Lea nicht in die Schule, denn die Bauchschmerzen sind immer noch da. Und leider sind sie nicht besser geworden. Mama fragt Lea: „Soll ich dir einen Tee machen?“ „Oh ja, bitte!“, sagt Lea. Mama geht in die Küche und macht Lea einen Kräutertee. Sie gießt den Tee in eine rote Tasse und bringt sie Lea. Lea trinkt den Tee in großen Schlucken aus. Doch leider werden ihre Bauchschmerzen nicht besser. „Wenn deine Bauchschmerzen nicht besser werden, dann sollten wir das vielleicht im Krankenhaus anschauen lassen!“, meint Mama. „Was, im Krankenhaus?“, ruft Lea entsetzt. „Da will ich aber nicht hin!“ „Es muss aber sein, es geht nicht anders!“, sagt Mama. Sie ruft einen Krankenwagen, der nur 10 Minuten später da ist. 2 Sanitäter legen Lea auf eine Trage und schieben Lea in den Krankenwagen. Mama kommt natürlich auch mit. Während der ganzen Fahrt sitzt sie neben Lea. Nach einer kurzen Fahrt sind sie beim Krankenhaus.
Dort müssen Lea und Mama erstmal eine Weile warten. Schließlich werden sie von einer netten Krankenschwester aufgerufen. Sie müssen ins Untersuchungszimmer. Dort wartet schon ein freundlicher Arzt. „Guten Tag, ich bin Dr. Weiß!“, sagt er zu Lea und Mama. „Hallo!“, sagen die beiden. Dr. Weiß sagt zu Lea: „Und du hast Bauchschmerzen, Lea?“ „Ja, und wie!“, sagt Lea. „Ziemlich starke!“ „Na, dann nehmen wir am besten erstmal Blut ab!“, sagt Dr. Weiß. Er nimmt eine Spritze und nimmt Lea ein bisschen Blut ab. Das bringt er ins Labor. Dort wird das Blut untersucht. Und das dauert eine Weile. Lea und Mama warten solange im Wartebereich. Da kommt Dr. Weiß zu ihnen und sagt: „Wir wissen jetzt, warum Lea so starke Bauchschmerzen hat! Sie hat eine akute Blinddarmentzündung und muss noch heute operiert werden!“
„Was?“, fragt Lea entsetzt. „Ich will nicht operiert werden! Tut das weh?“ „Naja, wenn du wach wärst, würde es weh tun!“, sagt Dr. Weiß. „Aber du bekommst vor der Operation eine Narkose! Davon schläfst du ein und merkst gar nichts von der Operation!“ „Gut!“, sagt Mama. „Wann soll sie denn operiert werden?“, fragt sie. „In einer halben Stunde!“, sagt Dr. Weiß. „Okay!“, sagt Mama. „Ich müsste nur vorher noch meinen Mann anrufen und ihm Bescheid sagen!“ „Gut!“, sagt Dr. Weiß. Mama holt ihr Handy aus der Tasche und ruft Papa an. Sie sagt ihm, dass Lea operiert wird.
Eine halbe Stunde später ist es soweit. Lea wird auf eine Trage gelegt und in den Operationssaal gebracht. Dort tragen alle Ärzte OP-Kittel, sterile Hauben, Mundschutz und keimfreie Einweghandschuhe. Der Narkosearzt sagt zu Lea: „Hallo, Lea, bist du bereit für die Operation?“ „Ja, bin ich!“, sagt Lea. „Ausgezeichnet!“, sagt der Narkosearzt. Er setzt Lea eine Maske auf. Durch diese Maske atmet Lea Gase ein, die sie langsam einschlafen lassen. Dann kann die Operation auch schon losgehen. Mit einem Skalpell wird Leas rechter Unterbauch ein bisschen aufgeschnitten. Dann wird mit einem speziellen Instrument der Blinddarm herausgenommen. Und danach wird die offene Wunde, die durch das Aufschneiden entstanden ist, wieder zugenäht.
Nach einer Stunde ist die Operation beendet. Lea wird in Zimmer 367 gebracht. Nach einer halben Stunde wacht sie wieder auf. An ihrem Bett steht nicht nur Mama, sondern auch Papa und Jonas! „Hallo, Lea, wie geht’s dir?“, fragt Papa. „Oh, wo bin ich?“, fragt Lea. Sie ist noch nicht ganz bei sich. „Du bist im Krankenhaus!“, sagt Mama. „Ah ja, stimmt!“, sagt Lea. „Oh, meine Bauchschmerzen sind ja weg!“ „Kein Wunder, dein Blinddarm ist ja auch draußen!“, sagt Jonas.
Da kommt Dr. Weiß ins Zimmer und sagt: „Nun, Lea hat die Operation gut überstanden! Sie muss jetzt 4 Tage lang im Krankenhaus bleiben.“ „Gut!“, sagt Mama. „Dann schlafe ich bei ihr.“ „Darf ich das auch?“, fragt Jonas. „Tut mir leid, junger Mann, das geht leider nicht.“, sagt Dr. Weiß. „Oh schade!“, sagt Jonas. „Mach dir nichts draus, Jonas, wir können Lea ja jeden Tag besuchen!“, sagt Papa. „Na gut!“, sagt Jonas.
Nun müssen Papa und Jonas nach Hause. Und Lea und Mama bleiben, wie gesagt, im Krankenhaus. Am nächsten Tag bekommen sie Besuch von Papa und Jonas. „Wir haben dir Blumen mitgebracht!“, sagt Papa zu Lea. „Und ich habe dir ein Buch über Tiere in Afrika mitgebracht, damit es dir nicht langweilig wird!“, sagt Jonas. „Das ist aber lieb! Danke!“, sagt Lea. Die nächsten paar Tage vergehen schnell. Und endlich darf Lea nach Hause. Sie verabschiedet sich höflich von Dr. Weiß und den anderen Ärzten und verlässt mit Mama das Krankenhaus.
Vor dem Krankenhaus warten schon Papa und Jonas. Die vier gehen zum Auto und fahren nach Hause. Lea ist froh, dass sie ihren Blinddarm los ist. Und als sie wieder zu Hause sind, kocht Papa zur Feier des Tages, weil Lea wieder zu Hause ist, Leas Lieblingsessen: Spaghetti mit Tomatensoße! „Hm, lecker!“, sagt Lea. Die vier setzen sich an den Tisch und lassen es sich schmecken.