Hallo Xavia,
das brauchst du nicht, dafür haben wir den einen oder anderen Lyriker
. Sorry, ich haue mir schon auf die Finger.
Zum Text:
Weiterhin bleibt das Kapitel informelle, allerdings fällt es dem Leser – mir – schwer, die rechte Perspektive einzunehmen.
Den Geruch habe ich mir ja ganz anders vorgestellt«, brachte sie
KOMMA so ungerührt sie konnte und mit gerümpfter Nase
KOMMA hervor.
Derweil war Dirk nicht faul gewesen. Kurts Kumpel war ein ganz anderer Typ als er. Zwar fehlte es Dirk an körperlicher Kraft, dafür war er aber raffiniert und gemein und schreckte vor nichts zurück
– KOMMA / PUNKT lauter Eigenschaften, die Kurt fehlten, die in seinem Gewerbe
aber sehr von Vorteil waren.
Am Empfang schickte man ihn zur Station 11B,
wo der Patient aber auf der Spider nach Auskunft einer hübschen Krankenschwester nicht mehr war. Mehr wollte sie nicht sagen. Datenschutz.
Dirk dankte und schlenderte zu den Fahrstühlen
(Landläufige Bezeichnung von diesen Dingern, allerdings nicht zutreffend. Wie oft hast du dich in einem Auszug bereits hingesetzt. ). Dort blockierte er einen mit einer Zigarettenschachtel
– schade drum, und KOMMA legte sich
danach / sodann / daraufhin … hinter einem nahen Pfeiler auf die Lauer.
Was ich nicht verstehe? Warum macht er sich die Mühe, dringt ins Maschinenhaus oder in den Aufzugschacht ein, um diesen zu blockieren, wäre es nicht viel einfach, die Schachtel derart zu platzieren, dass die Aufzugtür nicht mehr komplett zuschiebt?
Er musste nicht lange warten, da eilte das hübsche Ding
(Wenn ich davon ausgehe, dass das hübsche Ding die Krankenschwester ist, dann befindet er sich wirklich in einem außergewöhnlichen Krankenhaus. Alle sind am Eilen. ) vorbei und ließ sich
von ihm ohne nennenswerte Gegenwehr
von ihm in den Fahrstuhl zerren. Er fuhr mit ihr in den Keller, bevor sie noch begriff
(Hat sie dies gebeichtet oder woher weiß es das?), was passierte. Dort
unten (Sie sind im Keller) konnte er sie leicht davon überzeugen
(Hat sie dies gebeichtet oder woher weiß es das?), dass er keine Skrupel hatte, sein Klappmesser einzusetzen, falls sie ihm keine Auskunft gab.
Bedauerlicherweise
(Für wen?) wusste sie jedoch nichts außer dem Namen der verantwortlichen Ärztin hier auf der Station
(Sind sie nicht mehr im Keller?) und wurde deshalb geknebelt
(Oh ist da noch wer? Wer hat sie den geknebelt? Nebenbei. Das Trennen des Satzes in zwei erhöht die Aufmerksamkeit), fest verschnürt und unversehrt
(Wen interessiert das?) dort zurückgelassen, verbunden mit der Drohung, ihr Schlimmes anzutun, falls die Ärztin keine ergiebigere Quelle von Information sein würde.
Danach fuhr Dirk wieder nach oben, schlenderte den Gang entlang, bis er die Ärztin erblickte. Er zog sie in einen der Räume mit Bettzeug und Handtüchern, wo er seine Hand von ihrem Mund nahm, nachdem sie versprochen hatte, sich fügsam zu verhalten.
Dirk fuhr wieder nach oben, schlenderte den Gang entlang, bis er die Ärztin erblickte. Er presste eine Hand auf ihren Mund und zerrte sie in einen Raum, in dem Bettzeug und Handtüchern lagerten. Er versprach ihr, wenn sie sich fügsam verhielt, würde sie ihm nicht antun. Nachdem sie ihm mit einem Nicken zustimmte, nahm er seine Hand von ihrem Mund.
Auch sie Sie schien
, er ging jedenfalls davon aus, recht beeindruckt, sowohl von
seinem Dirks Klappmesser als auch von dem gemeinen Ausdruck in seinen Augen, den er des Öfteren vor einem Spiegel probte. So teilte sie ihm
stotternd, aber wortreich alles
mit, was ihr einfiel, unter anderem, dass der Patient jetzt im Landeskrankenhaus sei.
Anschließend wurde auch sie ordnungsgemäß verschnürt und geknebelt, bevor Dirk sehr selbstzufrieden und ohne Eile die langen Gänge des Krankenhauses entlangschritt, das Foyer durchquerte und draußen zu seinem Kumpel in den Wagen stieg.
Anschließend verschnürte und knebelte er sie, wie zuvor die Krankenschwester, ordnungsgemäß, bevor er sehr selbstzufrieden und ohne Eile die langen Gänge des Krankenhauses entlang schritt, das Foyer durchquerte und draußen zu seinem Kumpel in den Wagen stieg.
»Das war ja ein Kinderspiel«,
freute er sich. sagte er ihm, dabei konnte er seine Freude kaum unterdrücken.
Das Krankenzimmer von Robert Weber war schnell gefunden und schon stand Dirk mit entsicherter Waffe an der Tür, die er vorsichtshalber hinter sich zugezogen hatte, im Krankenzimmer.
Das Krankenzimmer von Robert Weber fand er sofort. An der Tür entsicherte er seine Waffe.
Frage nebenbei: Wird ein Revolver entsichert? Ich habe keinen blassen Schimmer.
Ich in diesem Fall Nebensache, aber nicht unwichtig, sonst glauben diese Waffennarren, wir hätten keine Ahnung.
Hauptsache:
Dirk geht ins Krankenzimmer, zieht hinter sich die Tür zu. Warum? Wenn niemand außer Spider im Zimmer gewesen wäre klar, damit niemand sieht, dass er ihn in die ewigen Jagdgründe schickt.
Aber da ist die scharfe Braut.
Was macht also ein nicht zu blöder Ganove? Abhauen, wiederkommen.
Oder?
Ja, er denkt, was er machen soll, dann entscheidet er sich und macht hinter sich die Tür zu.
Seine Worte und vor allem der Revolver in seiner Hand verfehlten nicht ihre Wirkung
(Für wen?). Alle
(Also auch Spider und Dirk ) standen schreckerstarrt da, die Hände erhoben.
»Keine falsche Bewegung, wenn ihr weiterleben wollt!«
KOMMA rief er, um möglichen Missverständnissen vorzubeugen, aber alle sahen ohnehin sehr eingeschüchtert aus. Gut so!
Ich weiß zwar nicht, was hier abgeht, aber ich würde IHR zu gerne meine Beute zeigen und sie fragen, was das alles zu bedeuten hat
. D KOMMA dachte Dirk und verschwand im nächsten Augenblick.
Liebe Grüße
Ahorn