Leben

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H

Hakan Tezkan

Gast
stark. auch die zwei möglichkeiten: diese blume: leben. oder: diese blume leben, sie also atmen, fühlen und so weiter.
auch stark: du stellst den leser vor die entscheidung: sie liebt mich, sie liebt mich nicht. der leser wird gestellt, er muss sich entscheiden, weil du ihm aufdrängst, dass es kein schicksal gibt, dass es keine opferrolle in dem sinne gibt. entweder man sagt: das leben liebt mich. oder man sagt: das leben liebt mich nicht. wer es wie beim gänseblümchen hält, macht es wie ein kind, macht es ein wenig aus aberglauben.

hakan
 

Joh

Mitglied
Schöner Gedanke, das Leben in erster linie als eine positiv besetzte Blume zu betrachten.

LG Johanna
 

Leise Wege

Mitglied
Kurz und gut!
Mir gefällt wie dem Leser hier suggeriert wird, dass Zeit des Lebens immer noch Blätter an der Blüte sind. Die Möglichkeiten bleiben bestehen, - das zusammen mit dem wirkich positiven Bild der Blume - Leben, ja
Lg Moni
 

Perry

Mitglied
Hallo Otto,
eine passive Sicht des Lebens, die eine gewisse Schicksalsergebenheit transportiert.
Mir persönlich ist die aktive "ich liebe sie, ich liebe sie nicht" näher (lächel).
LG
Manfred
 



 
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