Sorry,
wenn @ali sich hier der allgemeinen Euphorie nicht anschließen kann. Unabhängig von der rumpeligen Verreimung des Textes: Er beschreibt eine Welt, die es weder in der Fantasie noch in der Wirklichkeit gibt.
Die Unterwasserwelt kann faszinierend sein, aber bequem ist sie weder für den Menschen noch für die Meerjungfrauen, und das nicht erst seit gestern. Schillers "Taucher", Andersens "Kleine Meerjungfrau", Vernes "Nautilus", Melvilles "Moby Dick", Beebes wissenschaftliche, Hass' und Custeaus trivialwissenschaftliche Veröffentlichungen über die submersen Lebensräume haben schon sehr früh deutlich gemacht, dass die "Schweigende Welt" für uns Menschen eine lebensfeindliche und für die Meerjungfrauen eine sehr mühsame ist, der sie nur zu gern entflöhen. Millionen sind darin umgekommen.
@Ali empfindet die Reime komplett gegen den Strich gebürstet. Unter Wasser herrscht keine Freiheit, sondern brutaler Druck, Kälte und Finsternis; gegen eine Strömung anschwimmen klappt nur sehr begrenzt. Natürlich haben Hollywood und Walt Disney inzwischen auch diesen Lebensraum mit Himbeersirup gefüllt und rosa eingefärbt, aber wer den Kopf unter Wasser steckt und Augen und Mund dabei offenlässt, weiß sofort, dass es anders ist. Was Unbequemeres und Eineingenderes als einen Tauchanzug gibt's fast gar nicht.
Mit den weißen Haien wäre @ali auch vorsichtig. Sie können, wenn man es zu sehr mit ihnen "aufnimmt", recht ungemütlich werden.
TTip: Die Unterwasserwelt als das nehmen oder beschreiben, was sie wirklich ist. Da gäb's genug!
Heiter
aligaga