Lebendig in Bitterfeld

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Aber, aber ...! Darf ich, klaatu, das kleine, formal nicht üble Werk als provokanten Anstoß verstehen, mit dem Widerspruch hervorgelockt werden soll?

Apropos Bitterfeld, ähneln unsere Bemühungen hier nicht ein wenig dem hinter dem Bitterfelder Weg stehenden Ideal?

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

klaatu

Mitglied
Hi Arno!

Das darfst du gerne! Ich persönlich war noch nie in Bitterfeld, weshalb ich die Meinung des LI nicht verifizieren kann. Aber ja, der Bitterfelder Weg war einer der Gründe, weshalb ich mich für Bitterfeld entschieden habe.

LG
k
 
G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Aha, Klaatu, dein Ich ist also jemand, dem Reichsein über alles geht. Mal so gesagt: Dies wäre ein Leben, das arm macht, arm als Menschen,
Wie kommst du darauf? Weil du siehst, dass die Reichen das Sagen haben? Reiche haben auch ihren Kummer. Die sehen in jedem Menschen
den Räuber, der sie überfallen will und ihnen den Reichtum stehlen. Und das kann ganz schön stressen und bitter machen. Sozusagen auf andere Art ein Bitterfelder Weg.
 

petrasmiles

Mitglied
Da muss ich mich Blackout anschließen - ich würde bei allen drei Varianten die des Armen nehmen.
Ich habe einmal als junge Frau geträumt, ich sei reich. War das ein Fest. Ich habe mir alle Träume erfüllen können, aber allein? Meine Freunde wollten sich nicht aushalten lassen, wer sich aushalten lassen wollte, war nicht mein Freund. So weiterleben trotz Reichtum fiel mir nicht ein. Ich bin aufgewacht, als ich einsam und verzweifelt auf meine Möglichkeiten blickte.
Nebenbeibemerkt - auf den Bahamas ist man genauso tot wie in Bitterfeld :)

LG Petra
 

klaatu

Mitglied
Also falls Reichtum glücklich macht, wissen die Reichen, die ich so kenne, das sehr gut zu verstecken... Allerdings würde ich dann doch lieber tot auf den Bahamas liegen als tot in Bitterfeld. Alleine schon aus Stilgründen.

LG
k
 



 
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