Lebensweg ohne Punkt und Komma

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Hera Klit

Mitglied
Lebensweg ohne Punkt und Komma


Sorgloses Träumen im unterirdischen Ozean
Sturz und Herabkunft ins irdische Jammertal
Geduldetes Tagträumen mit wenig Hindernissen
Zunehmende Hindernisse
Langsame Erkenntnis wie beschränkt man ist
In der Gewalt von Arschlöchern die einem zum
Ebensolchen Arschloch machen wollen
Zugeritten und bereit Lasten zu tragen
Zeugung von Nachkommen um sie
Auch zu Arschlöchern zu machen
Auf dem endlosen beruflichen Kreuzweg
Als Arschloch das für die oben anschafft
Ausgespannt und auf der Gnadenhofwiese
Langsame Verblödung und absinken ins Tagträumen
Sturz aus dem irdischen Jammertal
Ins Ungewisse womöglich ins Nichts
Nach heutigem Kenntnisstand der Vernunft
Der Rest ist Schweigen
 
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G

Gelöschtes Mitglied 23450

Gast
In der Gewalt von Arschlöscher die einem zum - fehlerhaft

Nicht überzeugend, Hera, die Überall-Arschlöcher muss man nicht ständig erwähnen. Sprachlich-dichterisch fast durchgängig verbesserungswürdig. Kannste eigentlich besser ...

Schönen Gruß
Rudi
 

Hera Klit

Mitglied
In der Gewalt von Arschlöscher die einem zum - fehlerhaft

Nicht überzeugend, Hera, die Überall-Arschlöcher muss man nicht ständig erwähnen. Sprachlich-dichterisch fast durchgängig verbesserungswürdig. Kannste eigentlich besser ...

Schönen Gruß
Rudi
Danke für die Fehlerkorrektur.
Mit den Arschlöchern sind die Eltern gemeint,
die das Kind in die gleiche enge Schublade
pressen wollen, in der sie drin sind.
Ist schon etwas tiefer gedacht, als du jetzt zunächst
vielleicht annimmst. Wir geben unsere Sklavennaturen
von Generation zu Genration weiter.
Nietzsches Übermensch scheint heute weiter
entfernt als je.

Das ist nicht in der Art gemein: "Alle sind Arschlöcher, nur ich nicht."

Die meisten hier sind harmoniesüchtig und nicht in
der Lage einen kritischen Text zu verstehen.
Das ist normal auf solchen "Poesieseiten".

Liebe Grüße
Hera
 

Hera Klit

Mitglied
Danke für die Fehlerkorrektur.
Mit den Arschlöchern sind die Eltern gemeint,
die das Kind in die gleiche enge Schublade
pressen wollen, in der sie drin sind.
Ist schon etwas tiefer gedacht, als du jetzt zunächst
vielleicht annimmst. Wir geben unsere Sklavennaturen
von Generation zu Generation weiter.
Nietzsches Übermensch scheint heute weiter
entfernt als je.

Das ist nicht in der Art gemein: "Alle sind Arschlöcher, nur ich nicht."

Die meisten hier sind harmoniesüchtig und nicht in
der Lage einen kritischen Text zu verstehen.
Das ist normal auf solchen "Poesieseiten".

Liebe Grüße
Hera
 
G

Gelöschtes Mitglied 23910

Gast
Grundsätzlich die richtige Idee, doch im lyrischen Sinne zu plump umgesetzt.


Immer in der Gewalt von Arschlöchern
Die einen dazu machen
Selbst eins zu sein

Sie sagen
Ich bin das geworden
Um zu überleben

Wir meinen es doch nur gut mit Dir
Warum sollte Dein Leben
Nicht nur Tagträumerei
Aus Arbeit Fernsehen Ficken
Gutem Essen und Alkohol

Sein


 

Hera Klit

Mitglied
Grundsätzlich die richtige Idee, doch im lyrischen Sinne zu plump umgesetzt.


Immer in der Gewalt von Arschlöchern
Die einen dazu machen
Selbst eins zu sein

Sie sagen
Ich bin das geworden
Um zu überleben

Wir meinen es doch nur gut mit Dir
Warum sollte Dein Leben
Nicht nur Tagträumerei
Aus Arbeit Fernsehen Ficken
Gutem Essen und Alkohol

Sein


Das trifft es nicht und klingt viel zu lieblich.
Ich mache es so, wie ich es für richtig und besser halte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23450

Gast
In der Gewalt von Arschlöchern die einen zum
... Arschloch machen wollen



Menschmannfrau, Hera!

Und Du, Htomas, solltest Dich richtigstellen, ist angenehmer zu lesen!

Allen einen schönen Abend
Rudi
 
G

Gelöschtes Mitglied 23450

Gast
Na ja, Hera, wenn Du Textkorrekturen mit Scheiß drauf bedenkst, scheiße ich in Zukunft auf Deine 'Gedichte', die ohnehin oft nur Schablonen des Selbstmitleids transportieren.

Rudi
 

Hera Klit

Mitglied
Na ja, Hera, wenn Du Textkorrekturen mit Scheiß drauf bedenkst, scheiße ich in Zukunft auf Deine 'Gedichte', die ohnehin oft nur Schablonen des Selbstmitleids transportieren.

Rudi
Das denkst du, weil du in das Geschriebene nicht eindringst, du verstehst den
Sinn nicht, wie ich an deinen Kommentaren erkenne.

In dem Text geht es nicht um mein Leben speziell, sondern
um das Leben der meisten Menschen, die konditioniert werden
von Vorfahren, die auch konditioniert wurden und
zwar dahingegen, dass sie schön brav funktionieren
und ordentlich ihre Steuern zahlen.
Die meisten merken gar nicht, dass sie vom System nur ausgenutzt werden.
Aber so war es schon immer, ein Ende ist nicht abzusehen.
Die französische Revolution war nur ein singuläres Aufflackern
in der Dunkelheit. Leider waren gerade immer die Deutschen
von einer Revolution am weitesten entfernt. Sind halt Duckmäuser
und Sklavennaturen. Hut ab vor der Grande Nation, aber da ist
ja auch nicht alles Gold was glänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Walther

Mitglied
Woanders wurde es sofort verstanden, ich schrieb das oben ausführlich.
Leser ist nicht gleich Leser, der eine blickt durch, der andere eben nicht.
Nebenbei gesagt, ist deine Aussage absoluter Unsinn.
lb @Hera Klit ,
vielleicht solltest du deine sprache abwägen. hier und in deinen texten, von denen manche gedichte sind, andere nicht (dieser text eher nicht).
ich würde nie behaupten, dass aussagen von anderen "unsinn" sind - schon gar nicht absoluter. das erinnert mich an die absolute herrschaft von diktatoren, autokraten und den absolutismus. wenn ich so etwas lese, frage ich mich immer, ob der, der das schreibt, über das, was er da sagt, nachgedacht hat.
lg W.
 

Hera Klit

Mitglied
lb @Hera Klit ,
vielleicht solltest du deine sprache abwägen. hier und in deinen texten, von denen manche gedichte sind, andere nicht (dieser text eher nicht).
ich würde nie behaupten, dass aussagen von anderen "unsinn" sind - schon gar nicht absoluter. das erinnert mich an die absolute herrschaft von diktatoren, autokraten und den absolutismus. wenn ich so etwas lese, frage ich mich immer, ob der, der das schreibt, über das, was er da sagt, nachgedacht hat.
lg W.
Deine Aussage würde bedeuten, wenn es auf der ganzen Welt auch
nur einen Leser gäbe, der ein Gedicht nicht versteht, dann wäre es missraten.
So eine Logik kann niemals richtig sein. Das ist nicht nur Unsinn, das ist sogar Blödsinn.

Ich beschreite in meinen Gedichten neue Weg, die vielleicht extrem und experimentell sind
und ich gehe nicht davon aus, dass mir alle dabei folgen wollen oder können. Darauf zu warten
würde geistige Stagnation bedeuten. In erster Linie schreibe ich für mich und
für Leute die bereit sind, sich auf etwas neues einzulassen.
Dass du nicht zu den genannten gehörst, ist mir inzwischen vollkommen klar.
Sollte ich dich als Leser verlieren, dann müsste ich damit leben.
Ich will mal vorwarnen(Leute die es nötig haben) meine nächsten Sachen
werden noch extremer werden und Leute wie du Walther, werden ganz bestimmt
davon überzeugt sein, dass es sich erstens nicht um Gedicht handeln wird und zweitens, dass der Sinn ganz dunkel und unverständlich ist.
Um dich vor derartigen tiefschürfenden Verletzungen als Leser und Anwalt der herkömmlichen Dichtung zu schützen
empfehle ich dir, dich davor zu schützen und sie nicht zu lesen.
Erwarte bitte nicht von mir, dass ich deine Ratschläge umsetze.
Warum sollte ich dies tun? Um auf der ausgetretenen Stelle herumzutrampeln?
Was soll das bringen? Mir bringt es nichts. Tue du nur ruhig, was du für richtig hältst,
ich werde dich sicher nicht dabei stören.
 
Zuletzt bearbeitet:

Walther

Mitglied
Deine Aussage würde bedeuten, wenn es auf der ganzen Welt auch
nur einen Leser gäbe, der ein Gedicht nicht versteht, dann wäre es missraten.
So eine Logik kann niemals richtig sein. Das ist nicht nur Unsinn, das ist sogar Blödsinn.

Ich beschreite in meinen Gedichten neue Weg, die vielleicht extrem und experimentell sind
und ich gehe nicht davon aus, dass mir alle dabei folgen wollen oder können. Darauf zu warten
würde geistige Stagnation bedeuten. In erster Linie schreibe ich für mich und
für Leute die bereit sind, sich auf etwas neues einzulassen.
Dass du nicht zu den genannten gehörst, ist mir inzwischen vollkommen klar.
Sollte ich dich als Leser verlieren, dann müsste ich damit leben.
Ich will mal vorwarnen(Leute die es nötig haben) meine nächsten Sachen
werden noch extremer werden und Leute wie du Walther, werden ganz bestimmt
davon überzeugt sein, dass es sich erstens nicht um Gedicht handeln wird und zweitens, dass der Sinn ganz dunkel und unverständlich ist.
Um dich vor derartigen tiefschürfenden Verletzungen als Leser und Anwalt der herkömmlichen Dichtung zu schützen
empfehle ich dir, dich davor zu schützen und sie nicht zu lesen.
Erwarte bitte nicht von mir, dass ich deine Ratschläge umsetze.
Warum sollte ich dies tun? Um auf der ausgetretenen Stelle herumzutrampeln?
Was soll das bringen? Mir bringt es nichts. Tue du nur ruhig, was du für richtig hältst,
ich werde dich sicher nicht dabei stören.
[/QUOTE]ich wäre hier dann schon der 2. also passt deine argumentation nicht,
lieber @Hera Klit .
meine bemerkung oben galt diesem text, nicht allen. und wieder wertest du eine aussage, die ein substantielles problem eines deiner texte beschreibt, als dummheit, blödsinn, unsinn etc. ab. warum tust du das immer? was hat zu deiner übergroßen dünnhäutigkeit geführt? ich jedenfalls will dir nicht ans zeug flicken.
du musst selbstredend keinen einzigen meiner hinweise umsetzen - noch die von anderen. das musst du als autor nie. es ist schließlich dein text.
was du musst, ist, hinweise und kritik mit einer gewissen kinderstube respektvoll ertragen. das ist das mindeste, was man von einem anderen menschen erwarten kann.
lg W.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hera Klit

Mitglied
"meine bemerkung oben galt diesem text, "

Ja und? Das ändert doch nichts an meiner Aussage.
Auch diesen Text müssen nicht alle verstehen.
Kein Text der Welt muss von allen verstanden werden.
Es kann doch kein Qualitätskriterium eines künstlerischen Textes sein,
ob ihn alle Leser verstehen.
Das ist eins, was ich nicht bergreife, man muss Trivialitäten
50 mal erläutern und sie gehen immer noch nicht rein.

Was mich ärgert, ist nicht Kritik im Allgemeinen, sondern
selbstzufrieden schmatzende Besserwisserei mit
der Attitüde des Oberlehrers, bei gleichzeitiger Blindheit auf zwei Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Walther

Mitglied
"meine bemerkung oben galt diesem text, "

Ja und? Das ändert doch nichts an meiner Aussage.
Auch diesen Text müssen nicht alle verstehen.
Kein Text der Welt muss von allen verstanden werden.
Es kann doch kein Qualitätskriterium eines künstlerischen Textes sein,
ob ihn alle Leser verstehen.
Das ist eins, was ich nicht bergreife, man muss Trivialitäten
50 mal erläutern und sie gehen immer noch nicht rein.

Was mich ärgert, ist nicht Kritik im Allgemeinen, sondern
selbstzufrieden schmatzende Besserwisserei mit
der Attitüde des Oberlehrers, bei gleichzeitiger Blindheit auf zwei Augen.
hi @Hera Klit ,
wer ist hier der oberlehre und verteilt verhaltensnoten? du. ich habe einfach festgestellt, das dein text in sich nicht konsistent und eine menge ist, aber keine poesie. das ist mein gutes recht, und du musst damit leben, dass andere leser und ich das so sehen.
ich bin weder blind noch verbreitete ich trivialiäten, wenn @Esche und meine wenigkeit feststellen, dass auch die verwandte sprache im text in ihrer drastik nicht für kunst konstutierend ist. sie ist schlicht nichts der versuch, wenig weltbewegenden banalitäten einen effekt zu verpassen, um den aussagen bedeutung einzuhauchen.
ich genehmige mir schlicht, die literazität des texts anzuzweifeln. und exakt das darf ich, ohne dass meine kritik als dummheit, blöd- und unsinn bezeichnet wird. sie stellt nichts anderes dar als ein andere ansicht über dein werk. wie gesagt: damit musst du leben. du musst es nicht gut finden.
und damit will ich es dann auch bewenden lassen.
lg W.
 

Hera Klit

Mitglied
hi @Hera Klit ,
wer ist hier der oberlehre und verteilt verhaltensnoten? du. ich habe einfach festgestellt, das dein text in sich nicht konsistent und eine menge ist, aber keine poesie. das ist mein gutes recht, und du musst damit leben, dass andere leser und ich das so sehen.
ich bin weder blind noch verbreitete ich trivialiäten, wenn @Esche und meine wenigkeit feststellen, dass auch die verwandte sprache im text in ihrer drastik nicht für kunst konstutierend ist. sie ist schlicht nichts der versuch, wenig weltbewegenden banalitäten einen effekt zu verpassen, um den aussagen bedeutung einzuhauchen.
ich genehmige mir schlicht, die literazität des texts anzuzweifeln. und exakt das darf ich, ohne dass meine kritik als dummheit, blöd- und unsinn bezeichnet wird. sie stellt nichts anderes dar als ein andere ansicht über dein werk. wie gesagt: damit musst du leben. du musst es nicht gut finden.
und damit will ich es dann auch bewenden lassen.
lg W.
Walther, es tut mir leid, du verstehst grundsätzlich alles falsch
was ich schreibe. Lebe wohl.

LG
 



 
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