DANKE. jau, mathe hatte ich gar als leistungskurs, dereinst, so vermute ich, dir ein wenig folgen zu können...;-)
ich möchte hinzufügen, dass ich mich zuweilen mit buddhismus auseinadersetze, da taucht der begriff der leere ab und an mal auf, um nicht zu sagen ständig - sagen wir, der text ist der versuch einer annäherung, um mal vorsichtig zu bleiben.
zudem würde ich dir gerne einen abschnitt zukommen lassen, den ich jüngst erst zu papier brachte - ohne punkt und komme...:
"rot ist nicht rot wenn also die welt uns erscheinung eine spiegelung eine projektion eine nehmung die wir für wahr erachten wahrnehmen obwohl es in diesem sinne nichts wahrzunehmen gibt nur weil unsere empfangsgeräte auf sinnsuche gestellt bastelten wir uns ein ganzes universum aus schein ein kartenhaus da kennt unser spieltrieb ja keine grenzen doch um grenzen geht es uns grenzen müssen her sonst funktioniert die denke nicht zwei parallelen begegnen sich da als wäre die unendlichkeit eine besenkammer ohne zeit kein leben ohne raum kein haus aus die maus da sind wir hart und hinken mit unseren krücken einher als wären wir dalis brennende giraffen wollen hoch hinaus raus aus unserem babel die krücken auf diese kommt es an wortkrücken bildkrücken musikkrücken schöner klingt vielleicht brücken das trifft es auch brücken von hier nach da und da ihr lieben ist ganz schön weit weg da ist man halte sich fest da ist außerhalb unseres denkkreises da wird es richtig spannend da bräuchte man vielleicht eher einen stab denn eine krücke um diesen graben zu überwinden oder eben wie erwähnt brücke oder wenn man denn ein wenig bestückt flugobjekte phantasie wille kann auch nicht schaden und für manchen wird es zum wahn der im flügel verleiht ein schwan vielleicht man sagt dann er ist schwansinnig geworden mittel gibt es zuhauf drogen und worte und farben und klänge die gilt es aber ebenso unbegrenzt zu behandeln sonst bleibt das universum stehen und das kartenhaus bricht zusammen fassen wir zusammen zwei und zwei ist mindestens vier kann aber auch acht neun oder fünhundertzweiundsiebzig sein und rot ist nicht rot oder wenn dann wäre es reiner zufall uneingedenk der tatsache dass es rot gar nicht gibt aber ich will sie nicht zu sehr verwirren so scheint ja immerhin alles plausibel wenn sie mir folgen können ich meine hinaus hinaus in die sonne und achten sein einmal drauf heute abend wird sie grün oder blau untergehen wenn sie überhaupt untergeht wer weiß vielleicht auch nie..."
soweit dazu.
das erklärt vielleicht auch meine neigung zu dem wort "erscheinung"? "erleuchtung" wäre in dem zusammenhang fatal...;-)
herzliche grüße aus absurdistan,
paule