Lenin, Stalin, Putin

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Hera Klit

Mitglied
Lenin, Stalin, Putin

Lenin:
Für ihn war Essen lediglich Nahrungsaufnahme, er hatte keine Lieblingsspeisen.
Er liebte allerdings Bier, besonders deutsches.

Stalin:
Mochte gerne eine georgische Walnuss-Soße, die beispielsweise mit Hühnchen gegessen wird.
Reichlich Knoblauch und Zwiebeln durften dabei nicht fehlen und Alkohol floss immer in Strömen.

Putin:
Mag Gemüse: Tomaten, Gurken, Salat. Morgens isst er gerne Brei, Quark und Honig.
Wenn er zwischen Fleisch und Fisch wählen kann, bevorzugt er Fisch. Lamm mag er auch.
Gerne genießt er als Leckerei einmal ein Eis zwischendurch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23986

Gast
bei allem zorn, hera, mach pause, s wird nur schlimmer ...
 

Hera Klit

Mitglied
Ich habe auch nur Erklärungsansätze, aber es ist ja so,
dass Kunst, die vollständig erklärt werden kann, gar keine Kunst ist.

Entweder löst es etwas aus im Leser oder eben nicht.
In mir löste es jedenfalls beim Schreiben eine ganz
seltsame neue Stimmung in Bezug auf die drei Genannten aus.
Da war so ein Gefühl wie: Was sind und waren die auch wirkliche Menschen?

Kunst muss eine Tiefenebene aufreißen, die vorher unbekannt war.
Besonders gut verstand dies mein Lieblingskünstler Joseph Beuys.
Mindestens einmal im Monat laufe ich durch seine Dauerausstellung
im Darmstädter Landesmuseum, um neue Kraft und Inspiration zu schöpfen.

Es ist normal, dass Menschen vor neuartigen Kunstwerken stehen
und sich fragen, was soll der Scheiß.
Denken sie nur an abstrakte Gemälde zum Beispiel, wie viel Häme man über die Maler derartiger Werke ausgoss.
Ein Jackson-Pollock-Gemälde bringt heute bei Sotheby's im Schnitt 140 Millionen Dollar.


Liebe Grüße
Hera
 
Zuletzt bearbeitet:

Aufschreiber

Mitglied
Ein Jackson-Pollock-Gemälde bringt heute bei Sotheby's im Schnitt 140 Millionen Dollar.
Das mag ja sein, aber sagt es auch nur ansatzweise etwas über den "künstlerischen" Wert aus - oder zeigt es nur, dass da jemand mit den 140 Millionen nichts anzufangen wusste?
Ich persönlich erwarte, dass hinter einem literarischen Werk ein Gedanke steht, der sich mir ohne Studium und ohne umfangreiche Erklärung durch die erzeugende Person erschließt.
Kunst um der Kunst willen ist nicht mein Ding, sondern eher Masturbation.

Beste Grüße,
Steffen.
 

Hera Klit

Mitglied
Das mag ja sein, aber sagt es auch nur ansatzweise etwas über den "künstlerischen" Wert aus - oder zeigt es nur, dass da jemand mit den 140 Millionen nichts anzufangen wusste?
Ich persönlich erwarte, dass hinter einem literarischen Werk ein Gedanke steht, der sich mir ohne Studium und ohne umfangreiche Erklärung durch die erzeugende Person erschließt.
Kunst um der Kunst willen ist nicht mein Ding, sondern eher Masturbation.

Beste Grüße,
Steffen.
Das dachte ich mir.
Einen Gedanken habe ich erwähnt, für den braucht man kein Studium.
Dass Leute Dinge bewerten, die sie nicht ansatzweise verstehen, scheint mir grotesk.
Aber damit kann ich leben, so ist das halt, die ohne Waffenschein schießen zuerst.
Kunst ist übrigens immer Masturbation, wenn nicht, dann ist es Kunsthandwerk.

Liebe Grüße
Hera
 
Zuletzt bearbeitet:

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo!

Es ist doch gerade diese lapidare Aufzählung von Essgewohnheiten, die diese Herren umso schrecklicher macht. Hat bei mir auf jeden Fall funktioniert.
Ich hätte nur nicht schon im Titel auf die drei Protagonisten hingewiesen.

Viele Grüße
Manfred
 

Hera Klit

Mitglied
Hallo!

Es ist doch gerade diese lapidare Aufzählung von Essgewohnheiten, die diese Herren umso schrecklicher macht. Hat bei mir auf jeden Fall funktioniert.
Ich hätte nur nicht schon im Titel auf die drei Protagonisten hingewiesen.

Viele Grüße
Manfred
Ok, vielen Dank, lieber Manfred.

Liebe Grüße
Hera
 
G

Gelöschtes Mitglied 23910

Gast
Ziel erreicht, Franke hat angebissen.

Böse Menschen sind meistens Meister der Gemütlichkeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
Ich interpretiere für mich aus Hera's Lyrik hier, dass diese drei alten Männer Bewohner der Erde sind, also Menschen und zufällig aus Russland stammen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23910

Gast
Oder alle drei Phaetons Langeweile entstammen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23910

Gast
Bisher schreibe ich nur als Mondnein und lapismont. Bitte keine Unterstellungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
... oder alle, die auf -in enden.
vielleicht hat hera alle drei protagonisten auch deshalb hier ausgesucht?

ist das spammen oder textarbeit? und ist es erlaubt, eine eigene meinung unter ein werk zu setzen und wenn ja (und am morgen danach noch sichtbar) ohne gegenhass zu gleiten?
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
geschätzte hera, da ist noch mehr in diesem werk versteckt:

die masslosigkeit, da jeder herrscher mehr verspeist.

du bist echt meine muse, danke.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
Vielen Dank, lieber Samoth.

Liebe Grüße
Hera
das schlimme ist, das die ausbeuter die ausgebeuteten nicht erkennen können/wollen, siehe viele protagonisten hier in der lupe und in großer welt draußen.
ich bin bei dir, liebe hera.
 



 
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