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sufnus

Mitglied
Hey Maren,

mach Dir gar keine Sorgen - meine Lesestirn blieb bei unserem Austausch so unzerfurcht wie die eines KI-Babies aus der Windelwerbung. :)

dann hoffe ich, dass du mich nicht missverstanden hast (missverständnis gabs ja), was ich schrieb war nicht als wertung zu verstehen, weniger "gut, schlecht, oben, unten"...dass es schlechte oder gute gedichte gibt, glaube ich nicht - oder besser / schlechter - eher empfinde ich es so, dass wir alle auf einer ebene liegen, nur in einer anderen verortung mit konzentration auf das "anderssein". jedes werk bietet etwas anderes an!

dir / euch ein schönes wochenende.

maren
Ich bin Wertungen ja gar nicht so abgeneigt - aber das ist ein sehr weites Feld. :)

Dito schönes WE! :)

LG!

S.
 

seefeldmaren

Mitglied
Ich bin Wertungen ja gar nicht so abgeneigt - aber das ist ein sehr weites Feld.
so weit wie das feld der textarten ist - interessant ist der impetus einer wertung.
was genau lässt dich zuneigung empfinden? oder wo siehst du darin für dich gute attribute in wertungen?
wenn eine wertung verständnis und hilfe vermitteln kann, dann ist ihr "Gut" ja fast höherwertiger als das gedicht selbst.
andererseits will ich als wertende gehör finden wie aber auch als autorin. ein ohr hat jeder. das impliziert, dass eine wertung mit ihrem drängen etwas oder jemanden von seinem ufer abholen will. verrisse, die auf eine uferabholung nichts geben, halte ich für dumm.
auch wenn ich mir damit keine freundschaft mache, aber ich finde schon, dass ein marcel reich ranicki auch viel schlechtes in die literatur brachte... (darum soll es jetzt aber nicht gehen)

wenn ich deine kommentare lese, habe ich oft den eindruck (und hatte die annahme), dass du nicht viel auf wertung gibst, sondern mehr auf die botschaft und ein angebot auf horizont(en)erweiterung.

maren
 



 
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