traumtänzer
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licht!
sie klopft sanft wütend an einem fenster.
sie will ins licht und weiß nicht:
es bedeutet tod.
getrieben willenlos kämpft sie sich durch.
fliegt, flattert, flirrt im licht,
wirft schatten.
er beobachtet gespannt entspannt.
liegt, lauscht, lauert wach,
folgt den schatten.
sie gleitet zu boden, setzt sich.
zärtlich ertastet sie die stille,
fühlt sich sicher.
ein sprung,
eine flucht,
eine jagd.
er begräbt sie unter seinen händen,
läßt sie frei, für einen moment,
greift wieder zu, spielt mit ihr.
sie ist verletzt,
ihr flug gelähmt,
ihre qual ist sein spiel.
er frisst sie.
manches licht bedeutet tod.
sie klopft sanft wütend an einem fenster.
sie will ins licht und weiß nicht:
es bedeutet tod.
getrieben willenlos kämpft sie sich durch.
fliegt, flattert, flirrt im licht,
wirft schatten.
er beobachtet gespannt entspannt.
liegt, lauscht, lauert wach,
folgt den schatten.
sie gleitet zu boden, setzt sich.
zärtlich ertastet sie die stille,
fühlt sich sicher.
ein sprung,
eine flucht,
eine jagd.
er begräbt sie unter seinen händen,
läßt sie frei, für einen moment,
greift wieder zu, spielt mit ihr.
sie ist verletzt,
ihr flug gelähmt,
ihre qual ist sein spiel.
er frisst sie.
manches licht bedeutet tod.