lichterloh
mein bein wird zu lahm für den fuß in der tür
und manchmal erscheinen die brücken als krücken
kein wort und kein blick kann mich heute entzücken
so leer scheint die welt, die ich einfach nicht spür -
nicht außen, nicht innen - nur stille und schweigen
die nerven verflattern ins nichtige weiß
bedeutungslos scheint, daß ich weiß, wie ich heiß
ein stummer, verwehender buchstabenreigen
was wartet darunter, es rührt sich, es zuckt
blassgrau ist der star, der den spiegel bespuckt
der matt wie mein auge nur nebel erzeugt
doch unter den schichten, da regt's sich, es glimmt
ein funke, noch schwach, und ein ton, leicht verstimmt
klingt an - längst mein ich - lichterloh sich ihm beugt.
mein bein wird zu lahm für den fuß in der tür
und manchmal erscheinen die brücken als krücken
kein wort und kein blick kann mich heute entzücken
so leer scheint die welt, die ich einfach nicht spür -
nicht außen, nicht innen - nur stille und schweigen
die nerven verflattern ins nichtige weiß
bedeutungslos scheint, daß ich weiß, wie ich heiß
ein stummer, verwehender buchstabenreigen
was wartet darunter, es rührt sich, es zuckt
blassgrau ist der star, der den spiegel bespuckt
der matt wie mein auge nur nebel erzeugt
doch unter den schichten, da regt's sich, es glimmt
ein funke, noch schwach, und ein ton, leicht verstimmt
klingt an - längst mein ich - lichterloh sich ihm beugt.