Es schneit.
Aus deinen Augen fallen dicken Flocken Schnee.
Ein Eisberg rammt und reißt ein tiefes Leck in deinen Kopf.
Der Bruch ist offen, ganz im Gegenteil zu dir.
Es friert.
Besteht Licht aus Materie, so sprengt die Schwerkraft sein Gewicht
in diesem Augenblick
zerschellt am Boden
ein Stück
von einem Jahr Photonen.
Unter dem Riss klafft immer noch
dein Mund
und klagt mich an.
Und Rot läuft langsam über deine Zähne in den Mund
Und schmelzt sie ein.
Sie sind aus Eis und weich.
Ich ziehe meine Hand zurück und alles, was ich sagte
reißt mir meine Zunge aus.
Du verrinnst wie Sand in einer Uhr.
Ich schaue dir bewegungslos beim Tauen zu.
Was ich auch tue, es wird heißer.
So stehe ich und schließe nicht die Augen
nicht einmal das Kapitel ab.
Zu beten hab ich früh verlernt, nur warten kann ich gut.
Zwar nicht geduldig, aber doch, so lang es dauert.
Im Eismeer stehen Sonne und Komet sich gegenüber
Und die Wasser steigen
Suizidal bis sie den Horizont erreichen.
Aus deinen Augen fallen dicken Flocken Schnee.
Ein Eisberg rammt und reißt ein tiefes Leck in deinen Kopf.
Der Bruch ist offen, ganz im Gegenteil zu dir.
Es friert.
Besteht Licht aus Materie, so sprengt die Schwerkraft sein Gewicht
in diesem Augenblick
zerschellt am Boden
ein Stück
von einem Jahr Photonen.
Unter dem Riss klafft immer noch
dein Mund
und klagt mich an.
Und Rot läuft langsam über deine Zähne in den Mund
Und schmelzt sie ein.
Sie sind aus Eis und weich.
Ich ziehe meine Hand zurück und alles, was ich sagte
reißt mir meine Zunge aus.
Du verrinnst wie Sand in einer Uhr.
Ich schaue dir bewegungslos beim Tauen zu.
Was ich auch tue, es wird heißer.
So stehe ich und schließe nicht die Augen
nicht einmal das Kapitel ab.
Zu beten hab ich früh verlernt, nur warten kann ich gut.
Zwar nicht geduldig, aber doch, so lang es dauert.
Im Eismeer stehen Sonne und Komet sich gegenüber
Und die Wasser steigen
Suizidal bis sie den Horizont erreichen.