Liebe
Ist die Kompensation für eine fehlende subjektive Begründung, die uns die Begierde unserer Wünsche rational erläutert. Meist temporär und nur selten reproduzierbar, bringt sie uns aus dem Gleichgewicht gesellschaftlicher Normen und ist vermutlich für die meisten Lebensfehler, die wir uns zubilligen, verantwortlich.
Wie ein Terrorist verübt sie Anschläge auf unsere Seelenburgen. Je nach Rolle als Eroberer, Opfer oder Kriegsversehrter vergöttern, verfluchen oder ignorieren wir sie. Sie dient als Motivation zu Heldentaten, als Entschuldigung für Niederlagen oder zur Inspiration zu Lügengestaden.
Diese geheimnisvolle Emotion ist irrrational, unausgewogen, verhängnisvoll, gewalttätig, inspirierend und irreführend. Ohne sie, wäre das Leben unvorstellbar einfach und höchstwahrscheinlich unerträglich langweilig. Die Liebe birgt in diesem Sinne den Gegensatz schlechthin.
Sie ist, neben ihrer illusionären Verzierung unserer Triebe, völlig unlogisch und liefert uns gleichzeitig eines der wenigen tragfähigen Argumente, mit denen wir uns unser Dasein rechtfertigen.
Ist die Kompensation für eine fehlende subjektive Begründung, die uns die Begierde unserer Wünsche rational erläutert. Meist temporär und nur selten reproduzierbar, bringt sie uns aus dem Gleichgewicht gesellschaftlicher Normen und ist vermutlich für die meisten Lebensfehler, die wir uns zubilligen, verantwortlich.
Wie ein Terrorist verübt sie Anschläge auf unsere Seelenburgen. Je nach Rolle als Eroberer, Opfer oder Kriegsversehrter vergöttern, verfluchen oder ignorieren wir sie. Sie dient als Motivation zu Heldentaten, als Entschuldigung für Niederlagen oder zur Inspiration zu Lügengestaden.
Diese geheimnisvolle Emotion ist irrrational, unausgewogen, verhängnisvoll, gewalttätig, inspirierend und irreführend. Ohne sie, wäre das Leben unvorstellbar einfach und höchstwahrscheinlich unerträglich langweilig. Die Liebe birgt in diesem Sinne den Gegensatz schlechthin.
Sie ist, neben ihrer illusionären Verzierung unserer Triebe, völlig unlogisch und liefert uns gleichzeitig eines der wenigen tragfähigen Argumente, mit denen wir uns unser Dasein rechtfertigen.