Liebe (Sonett)

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Ingeborg BM

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Stand der Dinge

Nach diesem Tanz im Labyrinth der Tage
Dem Überwolkenschweben und Begehr
Mein preisgegebnes altes Herz ganz leer
Geliebt dass ich es nicht zu brauchen wage

Für einen andern Schönen außer dir
Und bist du fort vermiss ich deinen Kuss
So dass ich ständig an dich denken muss
Und mich in deinem Wimpernwald verlier

Nach all dem Hin und Her und Abschiednehmen
Und sich doch Sehnen lieg ich schlaflos wach
Die weißen Katzen huschen übers Dach

Und durch die Wiesen wandern Herbstzeitlose
Ich schreibe dir Sonette dann und wann
Es gibt so viel was ich nicht sagen kann


© Ingeborg Brenne-Markner
 



 
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