Freundschaft, Teil II
Freundschaft, wie unter I beschrieben
sollte Bedingung sein.
Für ein Mehr zwischen zwei Menschen
sollte sie das Erste sein.
Will man ein Haus erbauen,
braucht man ein Fundament.
Wer weiß, hier braucht er Freundschaft,
auch schon den Kern erkennt.
"Aus Freundschaft wurde Liebe"
sagt oft mancher Roman,
doch dieses ist nicht richtig -
es hört sich nur gut an.
Ist Liebe nicht vorhanden -
als kleines Molekül,
dann kann sie auch nicht wachsen.
Wachsen kann nur Gefühl.
Trifft wie vorher beschrieben,
der Titel doch mal zu,
dann war Kern II vorhanden
als "Molekül in Ruh".
Kerne kann man vereinen -
und diese beiden auch.
Doch meist hat man nur einen,
beide sind selten Brauch.
Man kann sie zwar erstreben,
erzwingen kann man sie nicht.
Man muß sie beide leben,
man muß sie beide geben,
für sich und für den andern,
nur so können sie zueinander wandern
und kommen - bei viel Glück -
vom Zielpunkt des Kern II
zu einem selbst zurück.
Sobald sie fusionieren:
zweimal "Kern I",
zweimal "Kern II",
kommt es zur Traumverbindung
und es entsteht "Kern III".
Ist er auch Maximum
nach einem Minimum
und stets ein Unikum
ist er doch noch zu komplettieren
allerdings nicht mehr durch fusionieren
sondern durch dividieren
und ohne Beschädigung des Grundkerns
beginnt die Kernteilung.
Die Kette, die nun erscheint,
ist endlos und vereint,
was für den Anfang spricht:
"Zwei Menschen und ein Licht!"
Freundschaft, wie unter I beschrieben
sollte Bedingung sein.
Für ein Mehr zwischen zwei Menschen
sollte sie das Erste sein.
Will man ein Haus erbauen,
braucht man ein Fundament.
Wer weiß, hier braucht er Freundschaft,
auch schon den Kern erkennt.
"Aus Freundschaft wurde Liebe"
sagt oft mancher Roman,
doch dieses ist nicht richtig -
es hört sich nur gut an.
Ist Liebe nicht vorhanden -
als kleines Molekül,
dann kann sie auch nicht wachsen.
Wachsen kann nur Gefühl.
Trifft wie vorher beschrieben,
der Titel doch mal zu,
dann war Kern II vorhanden
als "Molekül in Ruh".
Kerne kann man vereinen -
und diese beiden auch.
Doch meist hat man nur einen,
beide sind selten Brauch.
Man kann sie zwar erstreben,
erzwingen kann man sie nicht.
Man muß sie beide leben,
man muß sie beide geben,
für sich und für den andern,
nur so können sie zueinander wandern
und kommen - bei viel Glück -
vom Zielpunkt des Kern II
zu einem selbst zurück.
Sobald sie fusionieren:
zweimal "Kern I",
zweimal "Kern II",
kommt es zur Traumverbindung
und es entsteht "Kern III".
Ist er auch Maximum
nach einem Minimum
und stets ein Unikum
ist er doch noch zu komplettieren
allerdings nicht mehr durch fusionieren
sondern durch dividieren
und ohne Beschädigung des Grundkerns
beginnt die Kernteilung.
Die Kette, die nun erscheint,
ist endlos und vereint,
was für den Anfang spricht:
"Zwei Menschen und ein Licht!"