Thera Einblatt
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Der Wind fegte durch ihre Haare als sie am Fenster stand. Sie sah hinaus und sprach. Sie sprach mit ihrem Gemahl. Als sie sich zu ihm drehte, lächelte sie sanft und zeigte ihr Gesicht in der gesamten Schönheit. Ihre Stimme berührte zart sein Ohr. Dann nahm er sie in den Arm und verließ den Raum.
Sie wartete kurz und ging zu einem Schrank. Er knarrte als sie ihn öffnete. In ihm lag eine schwarze Rüstung aus Leder und Nieten. Die Frau nahm sie heraus und legte sie sich an. Die Rüstung verbarg nur das nötigste und betonte ihren schönen Körper. Und an den nackten Stellen ihrer Haut richteten sich die Haare auf, als der Wind abermals durch das Zimmer blies.
Zuletzt legte sie sich einen zerschlissen, durchsichtigen grauen Rock an und legte sich ihren schwarzen Umhang um ihre Schultern während sie den Raum verließ.
An der Tür wartete ihr Gemahl auf sie und strahlte als sie die Treppen hinunterstieg. Er wusste nicht, was sie vorhatte und wohin sie mit ihm wollte. Er wusste nur das er sie liebte. Mehr noch als sein eigenes Leben, denn sie hatte viel für ihn getan.
Er half ihr auf ihr Pferd und ritt dann mit ihr fort. Sie wusste, wohin sie wollte und führte ihn.
Sie ritten durch den saftig grünen Wald in dem die Vögel sangen und Frieden versprachen.
Bald schon kamen sie an eine Schlucht. Eine Schlucht die so tief war, daß man ihr Ende nur erahnen konnte. Eine Schlucht die nur den Tod bedeuten konnte, wenn man von ihr herunterfiel.
Das Paar stieg von den Pferden herunter und trat an die Schlucht heran.
Abermals sprach sie mit ihm. Leise und zart mit diesem sanftem Lächeln im Gesicht. Er schaute sie erst verwirrt an, denn er verstand ihre Worte nicht. Aber sie lächelte weiter und...
...trat über die Schlucht und fiel. Sie fiel mit dem Lächeln im Gesicht und schaute ihn weiter an.
Er konnte sie nicht aufhalten, sie war zu schnell für ihn und so griff seine Hand ins Leere. Entsetzen breitete sich in seinem Gesicht aus. Entsetzen und Angst. Er schrie.
Schrie, weil er Angst hatte nicht schnell genug zu sein. Angst, weil er zu spät verstand.
Die Sonne strahlte über ihn hinweg und er war nicht mehr der Mann, mit den schwarzen Haaren und dem kriegerischen Bart.
Platinfarbend breitete er seine Drachenflügel aus und stürzte hinunter. Folgte ihr in die Tiefe.
Und sie breitete die Arme aus, als sie ihn sah. Sie sah wie er ihr folgte. Sie wusste, daß alles gut war und sie wusste, daß alles wie früher war.
Die Angst überwunden, stürzte der Drache ihr weiter nach und holte sie ein. Seine Pranke griff vorsichtig nach dem zarten Körper und umschloß ihn sanft. Rettete ihn vor dem Tod. War sie doch sein Leben, sein Stern, seine Sonne.
Und er drückte sie an sich und flog mit ihr der Sonne entgegen. Sie drückte sich an die Platinpranke ihres Mannes. Ihrem Geliebten. Glücklich und liebend.
Und er verstand:
" Lass mich dir sagen, daß ich dir vertraue und ich zeige dir mein Vertrauen und du zeigst mir, daß du wieder Deine Göttlichkeit erhalten hast. Ich liebe Dich."
( Inspiriert durch ein Instrumental-Stück von Manowar
" Today is a good Day to die" )
Sie wartete kurz und ging zu einem Schrank. Er knarrte als sie ihn öffnete. In ihm lag eine schwarze Rüstung aus Leder und Nieten. Die Frau nahm sie heraus und legte sie sich an. Die Rüstung verbarg nur das nötigste und betonte ihren schönen Körper. Und an den nackten Stellen ihrer Haut richteten sich die Haare auf, als der Wind abermals durch das Zimmer blies.
Zuletzt legte sie sich einen zerschlissen, durchsichtigen grauen Rock an und legte sich ihren schwarzen Umhang um ihre Schultern während sie den Raum verließ.
An der Tür wartete ihr Gemahl auf sie und strahlte als sie die Treppen hinunterstieg. Er wusste nicht, was sie vorhatte und wohin sie mit ihm wollte. Er wusste nur das er sie liebte. Mehr noch als sein eigenes Leben, denn sie hatte viel für ihn getan.
Er half ihr auf ihr Pferd und ritt dann mit ihr fort. Sie wusste, wohin sie wollte und führte ihn.
Sie ritten durch den saftig grünen Wald in dem die Vögel sangen und Frieden versprachen.
Bald schon kamen sie an eine Schlucht. Eine Schlucht die so tief war, daß man ihr Ende nur erahnen konnte. Eine Schlucht die nur den Tod bedeuten konnte, wenn man von ihr herunterfiel.
Das Paar stieg von den Pferden herunter und trat an die Schlucht heran.
Abermals sprach sie mit ihm. Leise und zart mit diesem sanftem Lächeln im Gesicht. Er schaute sie erst verwirrt an, denn er verstand ihre Worte nicht. Aber sie lächelte weiter und...
...trat über die Schlucht und fiel. Sie fiel mit dem Lächeln im Gesicht und schaute ihn weiter an.
Er konnte sie nicht aufhalten, sie war zu schnell für ihn und so griff seine Hand ins Leere. Entsetzen breitete sich in seinem Gesicht aus. Entsetzen und Angst. Er schrie.
Schrie, weil er Angst hatte nicht schnell genug zu sein. Angst, weil er zu spät verstand.
Die Sonne strahlte über ihn hinweg und er war nicht mehr der Mann, mit den schwarzen Haaren und dem kriegerischen Bart.
Platinfarbend breitete er seine Drachenflügel aus und stürzte hinunter. Folgte ihr in die Tiefe.
Und sie breitete die Arme aus, als sie ihn sah. Sie sah wie er ihr folgte. Sie wusste, daß alles gut war und sie wusste, daß alles wie früher war.
Die Angst überwunden, stürzte der Drache ihr weiter nach und holte sie ein. Seine Pranke griff vorsichtig nach dem zarten Körper und umschloß ihn sanft. Rettete ihn vor dem Tod. War sie doch sein Leben, sein Stern, seine Sonne.
Und er drückte sie an sich und flog mit ihr der Sonne entgegen. Sie drückte sich an die Platinpranke ihres Mannes. Ihrem Geliebten. Glücklich und liebend.
Und er verstand:
" Lass mich dir sagen, daß ich dir vertraue und ich zeige dir mein Vertrauen und du zeigst mir, daß du wieder Deine Göttlichkeit erhalten hast. Ich liebe Dich."
( Inspiriert durch ein Instrumental-Stück von Manowar
" Today is a good Day to die" )