Ein schönes Gedicht, die so liebevoll bedachte Gefährtin muss sich sehr gefreut haben.
Dass man am Tag der Goldenen Hochzeit nur das Schöne erwähnt und eventuell nie verheilte Wunden, unerfüllte Wünsche und verborgenen Abgründe dort lässt wo sie hingehören, nämlich in die seelische Rumpelkammer, ist verständlich und richtig.
Dass man am Tag der Goldenen Hochzeit nur das Schöne erwähnt und eventuell nie verheilte Wunden, unerfüllte Wünsche und verborgenen Abgründe dort lässt wo sie hingehören, nämlich in die seelische Rumpelkammer, ist verständlich und richtig.
So war es keineswegs, nie verheilte Wunden, unerfüllte Wünsche oder verborgene Abgründe gibt es nicht, an meinem Gedicht ist nichts beschönigt und die seelische Rumpelkammer ist auch leer. Offenbar ist aber eine so dauerhaft geglückte Beziehung so ungewöhnlich, ja eigentlich schon unnormal, dass ich mich nachträglich schon geniere, darüber überhaupt hier im Forum lyrisch berichtet zu haben, weshalb ich mein Werk inzwischen gelöscht habe.