Linkssprechung

A

aligaga

Gast
Das Erzähl-Ich spricht zwar von einem Totschlag, @Trollinger. De facto ist's aber keiner, sondern straffreie Nothilfe, wie der Kritikus bemerkt und ausführlich erklärt hat. Du hast doch bestimmt schon alles nachgeguhgelt und durch deinen selbstgebauten Hülsenfrucht-Zählapparat gedreht, nä?

Aus einer Nothilfe kann kein Totschlag werden, wenn der Autor das irrthümlich behauptet - es ist und bleibt hier Nothilfe, wenn die Geschichte nicht anders erzählt wird. Wir sind hier in "Kurprosa", nicht in "Fantasy". Da gelten die Natur- und die doitschen Strafgesetze - da kannst du hopsen, soviel du willst.

Quietschvergnügt

aligaga
 

FrankK

Mitglied
Entschuldige, onivido, für meinen kurzen Schlagabtausch abseits Deines Textes.

Die alternative Realitätswahrnehmung des Herren "Gaga" wird mir nun doch langsam zu blöde.


Ich bin raus hier.


Viel Erfolg wünsch ich Dir

Grüßend
Frank
 

onivido

Mitglied
Frank K
Dieser Text ist ein Produkt meines Zorns ueber das Verhalten junger Biodeutscher, wie ich sie aus der PRESSE kenne. Natuerlich kann man ihnen keine Schuld geben. Sie sind Opfer ihrer Erziehung. Dass es eine Dummheit war diesen Text in die Leselupe zu stellen, ist mir auch klar geworden. Wenn ich ihn jetzt loesche, bleiben die Kommentare im “leeren Raum”. Es waere schade nicht zu wissen worauf sich die lehrreichen und weniger lehrreichen Komentare aligagas beziehen
Worauf es mir bei diesem Text ankam , ist die Idee des Protaginsten , wie er sich verhalten haette sollen, um nicht verurteilt zu werden. aligaga hat aber die strafrechtliche Lage schon zu seinem Gunsten entschieden. Das haette ich in Deutschland nicht fuer moeglich gehalten. So kann man sich taeuschen, wenn man zuviel Zeitung liest.
Gruesse Onivido
 

ThomasQu

Mitglied
Hallo onivido,

habe soeben erst gesehen, dass du die Geschichte eingestellt hast. Ein wenig anders als die Version, die ich schon kannte.
Wenn man sich das noch mal genau überlegt, hätte der Ich-Erzähler, als er sich mit dem Jagdmesser in der Hand in Richtung Vergewaltiger schlich, diese Astsäge entweder an sich nehmen oder davonschleudern können. Die lag ja nur daneben. Dann wäre der Vergewaltiger unbewaffnet und somit eine solche Messerattacke, wie beschrieben, unverhältnismäßig gewesen.
Nur wenn das misslungen wäre, hätte man diese tödliche Messerattacke als gerechtfertigt bezeichnen können.
Ich möchte allerdings dazusagen, Strafrecht hin oder her, ich hätte genauso gehandelt wie der Protagonist in deiner Geschichte. Wahrscheinlich haben in diesem Fall selbst Juristen unterschiedliche Ansichten.
Dass du mit dem Text viele Zuschriften bekommen wirst, habe ich dir aber schon im Vorfeld prophezeit. (-:

Viele Grüße,

Thomas
 



 
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