Vielen Dank!
Ich habe gerade den Zeit Artikel gelesen und habe kein gutes Gefühl.
In diese Große Welt der Öffentlichkeit (und Rezensionen) möchte ich mit meinem Geschriebenen lieber nicht.
Wie in der Musik, bin ich Kleinkünstler.
Kleiner, gemütlicher Raum, Bühne nur notfalls, paar nette Leute drumrum ... Dann ist alles gut.
Straße ist auch okay. (Ich war sehr lange Straßenmusiker.)
Ich will nicht Gegenstand von irgendeinem größeren Interesse sein, mir ist auch ganz recht, mit Lyrik in einem un-lukrativen Nebengebiet unterwegs zu sein. Ich spiele Schach, Bridge und habe ein schönes Leben.
Daran muss ich nicht unbedingt etwas ändern.
Aber klar: Wenn Leuten etwas von mir gefällt, ist das ein gutes Gefühl. Und wenn es sich ergibt, lese oder singe ich auch gerne was vor: ich habe bei einem Ukraine Konzert mitgemacht, während Corona vor einem Altenheim gesungen, beim Sommerfest vom Bridgeclub Musik gemacht, in einer kleinen Buchhandlung Lesung mit Musik angeboten ...
So Sachen, nichts Größeres. Ich würde mich nicht mehr fühlen.
Vielen Dank jedenfalls für dein/euer Interesse und so viel positive Kritik!
Cheers: Uwe