Als Gymnasiallehrer ärgere ich mich stets, wenn so getan wird, als wäre das Interpretieren literarischer Werke ein Sakrileg. Für viele Schüler (und Erwachsene) scheint das Wort "Gedichtinterpretation" geradezu gleichbedeutend mit Höllenqualen, und das Interpretieren selbst wird als Sünde an der hohen Kunst aufgefasst. Dabei glaube ich, dass gerade das Interpretieren gute Werke noch eindrucksvoller machen kann und schlechte (oder auch nur überschätzte) Werke auf ihr "Normalmaß" zurecht stutzen kann... Bei RECLAM bin ich jetzt fündig geworden und habe eine Reihe mit dem Titel "Wie interpretiert man...?" gefunden. Bei der Recherche nach dem Autor der Reihe, bin ich auf eine hilfreiche Website gestoßen, die ich gerne weitergeben möchte:
http://www.gelfert.net/Personal/People/Hans-Dieter_Gelfert/howto/WieInter_DE/wieinter_de.html
(Dort werden einige der Bücher kurz vorgestellt; klickt man dort auf "Literaturwissen" kommt man auch zu
http://www.Literatur-Wissen.de -- einem Buchportal für Literatur und Sprache, von dem ich bis dato auch noch nichts gehört hatte, was, wie es scheint, aber ebenfalls einige literaturdidaktische und belletristisch-kritische Meriten hat!
In diesem Sinne Glückauf und frohes Interpretieren!
http://www.gelfert.net/Personal/People/Hans-Dieter_Gelfert/howto/WieInter_DE/wieinter_de.html
(Dort werden einige der Bücher kurz vorgestellt; klickt man dort auf "Literaturwissen" kommt man auch zu
http://www.Literatur-Wissen.de -- einem Buchportal für Literatur und Sprache, von dem ich bis dato auch noch nichts gehört hatte, was, wie es scheint, aber ebenfalls einige literaturdidaktische und belletristisch-kritische Meriten hat!
In diesem Sinne Glückauf und frohes Interpretieren!