Monochrom
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Schorf der Sterne, holt
ein / grabt tief / schnauft verschwitzt-
dieser alte Herr nahm die Narben
aus dem Fond seines Wagens
und teilte sie mit dem Weg.
Ein Basslauf am Rand der Nacht,
rot glitzert die Hand / der Schrei
-einem guten Rat ins Gesicht gespuckt-
Dieses Mädchen war jedem bekannt
in den Winkeln, den Ecken, aus dem Schatten
kam ihr Geleit aus Phosphorschnecken.
Sie geben den Worten einen Geschmack,
lauft hinfort / in die Wärme / gluckst beglückt-
aus dem Himmel kamen sie nicht,
und weitere folgten ihnen -Fratzen und Magie-
brachen Schultern, machten sie frei,
entledigten den Häusern ihre Tiere,
und jede Maske fiel und brach entzwei.
Das dunkle Paket liegt vor der Tür
Ein Klopfen auf dem schweren Holz
Heraus weht ein süßlich weher Hauch-
der Hund biss seinen Herrn, schmeckte
endlich das goldenste Blut der Welt,
auch der Herr jauchzte über Felder
einen Ruf des Friedens, suchte nicht
nach Worten, blieb erstarrt, erfroren,
kam nie wieder, wohnt bei den Kalendern,
und etwas treibt uns allezeit
seine Tränen in die Augen.
Der Zusteller taucht nicht mehr auf.
Dem Mädchen geben sie jedes Jahr
eine Zieharmonika, in den Gassen klingt
ein Lied von Fliegen und Rosenduft.
Schlafe nicht / in die Nächte / umarme,
bis uns dieser Schrei den Boden nimmt,
gehen wir den Weg warmherzlich,
mit einer Hand für die Schafherde,
doch rot glitzert die andere / es strömt.
Zungen lecken letzte Tropfen,
umschlungen in fremden Küsse;
unter dem Schorf der Sterne,
ewig Hund und Herr.
Schorf der Sterne, holt
ein / grabt tief / schnauft verschwitzt-
dieser alte Herr nahm die Narben
aus dem Fond seines Wagens
und teilte sie mit dem Weg.
Ein Basslauf am Rand der Nacht,
rot glitzert die Hand / der Schrei
-einem guten Rat ins Gesicht gespuckt-
Dieses Mädchen war jedem bekannt
in den Winkeln, den Ecken, aus dem Schatten
kam ihr Geleit aus Phosphorschnecken.
Sie geben den Worten einen Geschmack,
lauft hinfort / in die Wärme / gluckst beglückt-
aus dem Himmel kamen sie nicht,
und weitere folgten ihnen -Fratzen und Magie-
brachen Schultern, machten sie frei,
entledigten den Häusern ihre Tiere,
und jede Maske fiel und brach entzwei.
Das dunkle Paket liegt vor der Tür
Ein Klopfen auf dem schweren Holz
Heraus weht ein süßlich weher Hauch-
der Hund biss seinen Herrn, schmeckte
endlich das goldenste Blut der Welt,
auch der Herr jauchzte über Felder
einen Ruf des Friedens, suchte nicht
nach Worten, blieb erstarrt, erfroren,
kam nie wieder, wohnt bei den Kalendern,
und etwas treibt uns allezeit
seine Tränen in die Augen.
Der Zusteller taucht nicht mehr auf.
Dem Mädchen geben sie jedes Jahr
eine Zieharmonika, in den Gassen klingt
ein Lied von Fliegen und Rosenduft.
Schlafe nicht / in die Nächte / umarme,
bis uns dieser Schrei den Boden nimmt,
gehen wir den Weg warmherzlich,
mit einer Hand für die Schafherde,
doch rot glitzert die andere / es strömt.
Zungen lecken letzte Tropfen,
umschlungen in fremden Küsse;
unter dem Schorf der Sterne,
ewig Hund und Herr.