Monochrom
Mitglied
Für den Schorf der Sterne,
holt ein/ grabt tief/ schnauft verschwitzt.
Ein Basslauf am Rande der Nacht,
rot glitzert die Hand/ der Schrei
-einem guten Rat ins Gesicht gespuckt-
zerschellt am gestorbenen Testbild;
ich bin so vergesslich geworden.
Ich kannte ein Mädchen, jeder kannte sie,
in den Winkeln, den Ecken, aus dem Schatten,
kam ihr Geleit aus Phosphorschnecken.
Sie geben den Worten einen Geschmack,
lauft hinfort/ in die Wärme/ frohlockt;
aus dem Himmel kamen sie nicht,
weitere folgen ihnen -Fratzen und Magie-
mein Liebling, sie brechen
Schultern, entbeugt, machen frei,
holen die Tiere aus den Häusern,
und tragen ihre Masken unter der Haut.
Der Zusteller,
taucht nicht mehr auf,
hat nicht vergessen,
er nimmt meine Hand,
zeigt mir das Blut
unter dem Schorf der Sterne.
Seine Pakete enthalten keine Wahrheit,
mein Herz, unter Maske, es weint.
Der Zusteller ist mächtig,
sein Hund hat ihn gebissen,
schmeckte endlich das goldenste Blut der Welt,
jauchzend rannten beide über die Felder,
Rufe des Friedens und Freiheit.
Ich suche nicht nach Worten,
bin erstarrt,
erfroren,
sie kommen nicht wieder,
wohnen bei den Kalendern,
etwas treibt mir Tränen in die Augen.
Er lügt. Es sind seine Schmerzen.
Der Zusteller taucht nicht mehr auf.
Seine Pakete zerstäubt der Wind.
Dem Mädchen geben sie jedes Jahr
eine Zieharmonika, in den Gassen
klingt ein Lied von Fliegen
und Rosendurft. Schlafe nicht,
in die Nächte, umarme,
ich höre uns schreien,
es nimmt uns den Boden,
unsere warmherzlichen Wege,
eine Hand meiner Schafherde,
rot nass glitzert die andere/ es strömt.
Umschlungen in fremde Küsse,
unter dem Schorf der Sterne,
ewig Hund und Herr,
lass mir den Rosenduft,
und ein wenig meiner Maske, meiner Haut.
Dann schlafe ich.
holt ein/ grabt tief/ schnauft verschwitzt.
Ein Basslauf am Rande der Nacht,
rot glitzert die Hand/ der Schrei
-einem guten Rat ins Gesicht gespuckt-
zerschellt am gestorbenen Testbild;
ich bin so vergesslich geworden.
Ich kannte ein Mädchen, jeder kannte sie,
in den Winkeln, den Ecken, aus dem Schatten,
kam ihr Geleit aus Phosphorschnecken.
Sie geben den Worten einen Geschmack,
lauft hinfort/ in die Wärme/ frohlockt;
aus dem Himmel kamen sie nicht,
weitere folgen ihnen -Fratzen und Magie-
mein Liebling, sie brechen
Schultern, entbeugt, machen frei,
holen die Tiere aus den Häusern,
und tragen ihre Masken unter der Haut.
Der Zusteller,
taucht nicht mehr auf,
hat nicht vergessen,
er nimmt meine Hand,
zeigt mir das Blut
unter dem Schorf der Sterne.
Seine Pakete enthalten keine Wahrheit,
mein Herz, unter Maske, es weint.
Der Zusteller ist mächtig,
sein Hund hat ihn gebissen,
schmeckte endlich das goldenste Blut der Welt,
jauchzend rannten beide über die Felder,
Rufe des Friedens und Freiheit.
Ich suche nicht nach Worten,
bin erstarrt,
erfroren,
sie kommen nicht wieder,
wohnen bei den Kalendern,
etwas treibt mir Tränen in die Augen.
Er lügt. Es sind seine Schmerzen.
Der Zusteller taucht nicht mehr auf.
Seine Pakete zerstäubt der Wind.
Dem Mädchen geben sie jedes Jahr
eine Zieharmonika, in den Gassen
klingt ein Lied von Fliegen
und Rosendurft. Schlafe nicht,
in die Nächte, umarme,
ich höre uns schreien,
es nimmt uns den Boden,
unsere warmherzlichen Wege,
eine Hand meiner Schafherde,
rot nass glitzert die andere/ es strömt.
Umschlungen in fremde Küsse,
unter dem Schorf der Sterne,
ewig Hund und Herr,
lass mir den Rosenduft,
und ein wenig meiner Maske, meiner Haut.
Dann schlafe ich.