eenemenetekel
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kann ein lyrich nicht gut von sich selber sagen, ohne dass der leser ein klein bisschen zahnweh bekommt.Vor der Silhouette der schlafenden Stadt ist mein Zerrbild im trüben Glas der Fensterscheibe gefangen und zuckt, als wolle es etwas abschütteln, springt hin und her zwischen wahr und verloren.
so stands in den erbauungsbüchern des wilheminischen zeitalters, wenn der autor ganz doll sagen wollte, wie bedeutsam etwas sei. leider erzeugt man heute mit salzigen (oder puruprnen) flüssen nur sehr geringe einschaltquoten: derlei manierismen haben sich überholt.Die salzigen Flüsse, deren Quelle sie war, haben Furchen in mein Gesicht geschnitten, in denen sich jetzt Erinnerungen sammeln. Noch einmal folge ich ihren Spuren meinen Leib hinab, den Punkten, auf welche sie ihre Küsse schlug: Diese Lippen, zitternd und verblüfft, diese Brüste, bebend, und dort, jene Spalte, feucht und wollend, doch bedroht von gierenden Klauenhänden, ihrer Faust und schmutziger Sprache.
Ich stieß sie von mir und ging fort. Voll Scham, Enttäuschung und betrogen um die Sinnlichkeit, die ich suchte.
denn eigentlich war sie es doch... daher hörte ich lieber: ob (er weiß, dass) sie weiß, dass er weiß.Ein ganz klein wenig rätsele ich, ob Er weiß dass Sie es weiß?
Autsch, dass tut ja richtig weh. Nicht nett.liebes ~ekel
Wenn er es noch nicht weiß, kann es egal sein.falls ich damit richtig liege, kanns dem schnarcher ziemlich egal sein, was sein mädchen da träumt: opis fürchten keine nebenbuhlerInnen, glaub ich.
gefurchte gesichter, zitternde lippen, bebende brüste, wollende feuchte spalten etc. pp. sind flugrostbesprenkelte hülsen aus einem blech, das man spätestens seit ende des wilhelminischen zeitalters nicht mehr in den lyrischen backofen schiebt ohne gefahr, sich die finger daran zu verbrennen, mein lieber C.Sie hat meine Augen zerfließen lassen und Furchen in mein Gesicht geschnitten. Dort kleben jetzt Erinnerungen fest, nur schlecht beschminkt. Ich nenne mir ihre Spuren, südwärts, meinen Leib hinab: Auf diese Lippen, zitternd und verblüfft, schlug sie ihre Küsse. Nach diesen Brüsten, bebend, gierten ihre Zangenhände. Und jener Spalte dort, feucht und wollend, drohten ihre Faust und schmutzige Sprache. Und der Ekel.
Ich stieß sie von mir, voll Scham und getäuscht, und ging fort.
Um ihren Kopf blühten rote Rosen.