Hallo,
natürlich möchte ich dir deine Philosophie nicht vorschreiben (gibt es denn eine?), gleichwohl beziehst du dich auf einen Denkansatz, den du offenbar überhaupt nicht verstanden hast:
"homo homini lupus“ ist ein Zitat des Römischen Komödiendichters Titus Maccius Plautus (* ca. 250 v. Chr. , † ca. 184 v. Chr.).
Der Originalzitat lautet:
„lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.“
Bekannt wurde der Ausspruch durch den englischen Staatstheoretiker und Philosophen Thomas Hobbes, der sich wiederum auf Titus Maccius Plautus bezieht.
Hobbes gebraucht "Homo homini lupus" als Beschreibung für den vorstaatlichen Naturzustand des Menschen.
quote]Weniger bekannt, aber für das Verständnis zentral, ist Hobbes’ Relativierung des Satzes, indem er schreibt, es seien „beide Sätze wahr: Der Mensch ist ein Gott für den Menschen, und: Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen; jener, wenn man die Bürger untereinander, dieser, wenn man die Staaten untereinander vergleicht.“[/quote]
Quelle: Wiki
Ich habe auch die Originaltexte im Hause, fürchte aber, das würde zu schwierig für dich.
Ich denke, es macht insgesamt wenig Sinn, einen Text aus einem Zitat zu formen, das a) unvollständig und b) viel komplexer ist, als sich das die Verfasserin träumen lässt.
Nicht böse sein, liebe Label.
Heidrun