Hallo atzmüllersand,
ich habe auch noch einen Vorschlag:
Lyrik
ist der Schlag des Herzens,
der dem Leben den Rhythmus verleiht;
das Streicheln der Mutter
über den Kopf ihres Kindes;
das Echo des Tales,
das zu dir zurück kehrt;
der Gesang der Nachtigall
in lauschigen Sommernächten;
der Kreislauf der Gestirne
am göttlichen Firmament
und die Melodie in allen Sprachen,
die diese Welt bunt machen.
Sie schert sich nicht um Rechtschreibung,
groß oder klein, hart oder weich.
Sie lebt zwischen den Zeilen
nicht von den Zeilen.
Sie ist das, was weiter schwingt,
wenn das Schweigen beginnt.
Ja, so ist Lyrik.
Gruß von Marie-Luise