macondesk

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ENachtigall

Mitglied
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4]macondesk *

so weiß ich
[ 4] Liebe, dich, mein Freund
[ 4][ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der nicht seine Blätter zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4]trinken, träumen

[ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus
[ 4][ 4][ 4] gebaut aus Schlaf und
[ 4][ 4] Klang von Pianola trägt die Nacht
[ 4] vorbei an neunundneunzig Leiden
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] bei dem letzten bleiben
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] wir, enteinsamt
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] einfach stehen



* nach Art des fiktiven Ortes Macondo

© Elke Nachtigall
sechs/zwanzigdreizehn
 
Liebe Elke,
ein Liebesgedicht, das mir durchaus gefällt. Nur die "neunundneunzig" ist für mein Empfinden schon reichlich verbraucht...
Liebe Grüße
Karl
 

ENachtigall

Mitglied
Danke, lieber Karl!

Ja ich weiß, aber das stört mich wenig - in diesem Kontext ist sie bedingt durch die 100er Vorlage an Jahren, die ich gefühlt brauchte, mich zweimal durch das Opus Magnum von Máquez zu lesen; wohlgemerkt aus eigenem Antrieb und Lesedurst. Und da wir seit geraumer Zeit diese "macondesken Sommer" erleiden, die ich bezaubernd finde, musste die Zahl nunmal herhalten und hoffentlich fliegen Dir irgendwann die Luftballons aus dem Secondhandladen der Fantasie :)

LG

Elke
 

ENachtigall

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[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4]macondesk *

so weiß ich
[ 4] Liebe, dich, mein Freund
[ 4][ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der nicht seine Blätter zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4]trinken, träumen

[ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus
[ 4][ 4][ 4] gebaut aus Schlaf und
[ 4][ 4] Klang von Pianola trägt die Nacht
[ 4] vorbei an neunundneunzig Leiden
[ 4][ 4][ 4] bei dem letzten bleiben
[ 4][ 4][ 4] wir, enteinsamt, stehen



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© Elke Nachtigall
sechs/zwanzigdreizehn
 

ENachtigall

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[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4]macondesk *

so weiß ich
[ 4] Liebe, dich, mein Freund
[ 4][ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der nicht seine Blätter zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4]trinken, träumen

[ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus
[ 4][ 4][ 4] gebaut aus Schlaf und
[ 4][ 4] Klang von Pianola trägt die Nacht
vorbei an neunundneunzig Leiden
[ 4][ 4][ 4][ 4] bei dem letzten bleiben
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] wir, enteinsamt, stehen



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ENachtigall

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[ 4][ 4][ 4]macondesk *
so weiß ich
[ 4] Liebe, dich, mein Freund
[ 4][ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der seine Blätter nicht zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4]trinken, träumen
[ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus
[ 4][ 4][ 4] gebaut aus Schlaf und
[ 4][ 4] Klang von Pianola
[ 4]trägt die Nacht
vorbei an neunundneunzig Leiden
[ 4][ 4][ 4][ 4] bei dem letzten bleiben
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] wir, enteinsamt, stehen



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ENachtigall

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[ 4][ 4][ 4]macondesk *
[ 4]so weiß ich Liebe
[ 4][ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der nicht seine Blätter zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4]trinken, träumen

[ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus gebaut aus Schlaf
[ 4][ 4] und Klang von Pianola
[ 4] trägt die Nacht vorbei
[ 4][ 4][ 4] an neunundneunzig Leiden
[ 4][ 4][ 4][ 4] bei dem letzten bleiben
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] wir, enteinsamt, einfach stehen



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Perry

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Hallo Elke,

gefällt mir gut diese "macondeske" Stimmung.

So recht wollen sich mir dazu die "neunundneunzig Leiden" im Kontext der ersten Strophe nicht erschließen. Aber was soll's Leiden(schaft) kann ja viele Gesichter haben.
Konstruktiv bin ich an dem "... und Klang von Pianola" hängen geblieben, weil ich da entweder "vom Pianola oder von Pianolas" lesen möchte.

LG
Manfred
 

ENachtigall

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[ 4][ 4][ 4]macondesk *
[ 4]so weiß ich Liebe
[ 4][ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der nicht seine Blätter zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4]trinken, träumen

[ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus
[ 4][ 4] gebaut aus Schlaf und Klang
[ 4][ 4][ 4] von Pianola trägt die Nacht
[ 4][ 4][ 4][ 4] vorbei an neunundneunzig Leiden
[ 4] bei dem letzen bleiben
[ 4][ 4] einfach so
enteinsamt stehen



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ENachtigall

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so weiß ich
[ 4][ 4] Liebe, dich, mein Freund
[ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der nicht seine Blätter zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4] trinken, träumen

[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus
[ 4][ 4][ 4][ 4] gebaut aus Schlaf und Klang von Pianola
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] trägt die Nacht vorbei an neunundneunzig Leiden
[ 4][ 4][ 4][ 4] bei dem letzten bleiben
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] wir enteinsamt
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] stehen



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[ 4] in den Armen eines Baumes
[ 4][ 4][ 4] der nicht seine Blätter zählt
[ 4][ 4][ 4][ 4] glühen vom Grün seines Feuers
[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4] trinken, träumen

[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] hast mein Haus
[ 4][ 4][ 4][ 4] gebaut aus Schlaf und Klang von Pianola
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] trägt die Nacht vorbei
[ 4][ 4][ 4]an neunundneunzig Leiden
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ENachtigall

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Vielen Dank, lieber Manfred, für Deinen Kommentar.

Die Liebe selbst ist vielleicht das größte aller Leiden, weil sie - egal wie lange sie uns gewogen bleibt - ihr Flüchtiges behält; unseren Impuls, sie festzuhalten, auf den Plan ruft und doch ihren eigenen Gesetzen folgt, die wir nur ahnen können. Ein bisschen davon aber bleibt in uns, zumindest als Keim, der lichtempfänglich ist. Und so geht es in diesem Gedicht eher um den Charakter der Liebe, wenn ich so sagen darf.
"Der Klang von Pianola", diesem verblüffenden Selbstspielklavier, ist so eigen, dass er als unbestimmt erkennbar durchgehen muss, meine ich, wie man z.B. auch sagt: der Duft der Rose, wenn der Typus bezeichnet werden soll.

Herzlich grüßend,

Elke
 

ENachtigall

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[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4] trinken, träumen

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[ 4][ 4][ 4]an neunundneunzig Leiden
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ENachtigall

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[ 4][ 4][ 4] Sonnenregen
[ 4][ 4] trinken, träumen

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