magnificat

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mondnein

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magnificat


sag welcher bühne ist denn dieser opern-text geweiht
drei grosze arien ertönen hell von heiligkeit
ein bote pflanzt das sei! des gottes in den schosz der zeiten
und dieses sei! wird keim zum werden eines gottgeweihten
wird quell des lieds du hörst den baum sinfonisch sich verbreiten

der bote pflanzt das sei! des gottes fort in einer andern
die botschaft wird in ihr zum keimwort - mach dich auf zu wandern
zur mutter jenes liedersängers denn dein kind wird werden
das keimwort mach dich auf steh auf vom grab in fels und erden
das lebenswort in jenem lied baum strom - das sei! im werden

in fragen die ein engel singt schmiegt sich die antwort gerne
gesang des alten priesters wölkt wie weihrauch durch die sterne
im lied der beiden mütter hörst das schöpfungs-wort du schwingen
durch jene melodie vom sturz der herren klangen klingen
ihr sturmlied ruft das sei! hervor - und die da warn vergingen
 

mondnein

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Ich widme dieses Magnifikat dem einzigen Leser, der es, wie sein einzig-artiges Sternchen beweist, mit eigenen Augen gelesen (und dann sogar bewertet) hat:

klausKuckuck​

und danke ihm herzlich für die vielen Einzel-Sterne unter meine Gedichte, die er mir in den letzten Monaten geschenkt hat.
Er ist der einzige, der mir solch eine Kostbarkeit schenkt, gewissermaßen mein einziger Fan.

Herzlichen Dank, Klaus, auch für Deine gelegentlichen Kommentare (wie z.B. die onomatopoetisch-straffe Charakteristik "Geplapper" unter das Xenololith-Gedicht https://www.leselupe.de/beitrag/der-suesze-ritter-von-xenolith-164041/),
ja, das ist dankenswerterweise mehr als das übliche schlichte Vergessenwerden seitens der anderen Leselupinen.

grusz, hansz
 
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