Walther
Mitglied
Manch einer
Manch einer ging so gern gerade.
Doch irgendwie, da wagt er’s nicht.
Und scheut die Wahrheit nicht das Licht?
Die Offenheit, die wär sein Schade.
Er wär’s, dem es die Wirbel bricht.
Da nimmt man schon verschlungne Pfade,
Verbirgt sich wie im Speck die Made.
Doch wer so lügt, verliert’s Gesicht,
Vor allem vor dem eignen Spiegel.
Er kann sich kaum ins Auge sehn,
Verschiebt vor das Gewissen Riegel,
Versucht, dem aus dem Weg zu gehn,
Dem er doch schwor mit Brief und Siegel,
Ihm in der Not zur Seit zu stehn.
Manch einer ging so gern gerade.
Doch irgendwie, da wagt er’s nicht.
Und scheut die Wahrheit nicht das Licht?
Die Offenheit, die wär sein Schade.
Er wär’s, dem es die Wirbel bricht.
Da nimmt man schon verschlungne Pfade,
Verbirgt sich wie im Speck die Made.
Doch wer so lügt, verliert’s Gesicht,
Vor allem vor dem eignen Spiegel.
Er kann sich kaum ins Auge sehn,
Verschiebt vor das Gewissen Riegel,
Versucht, dem aus dem Weg zu gehn,
Dem er doch schwor mit Brief und Siegel,
Ihm in der Not zur Seit zu stehn.