Mandragora-Haitornell (gelöscht)

P

Pelikan

Gast
Hallo, Thylda
ich musste zuerst nachschlagen, ob es ein Haitornell gibt
und da ich kein solches gefunden habe, denke ich, dass
dies eine passende Bezeichnung für ein Gedicht über eine solche Giftpflanze ist (Hai=Vorsicht!Gefahr) Unscheinbar wirkt diese Alraune, fast wie ein Veilchen, das man gar nicht auf die Idee kommen könnte, dass ihre Früchte, nach anfänglichem Wohlgeruch, bald in ein übles Stinken übergehen. Eine Pflanze also, die manchem menschlichen Spezi wie aus dem Wesen geschnitten zu sein scheint :D - kein Wunder, ähneln doch ihre Wurzeln der menschlichen Gestalt.
Wenn ich Dein Gedicht also lese, schiebt sich mir so manches
vors geistige Auge ;)und ich muss unwillkürlich vor mich hin grinsen.
Mit abendlichen Grüßen, Pelikan
 

Thylda

Mitglied
eine

Liebe Pelikan

Ich fürchte, Dich enttäuschen zu müssen. Denn das Haitornell ist lediglich eine Verschmelzung der beiden Worte Haiku und Ritornell, aus der derzeitigen Schreibaufgabe. Zunächst fand ich es schwierig, die beiden Formen einfach nur nebeneinander zu sehen. Durch die Reime wächst es ein wenig besser zusammen, und deshalb hab ich auch die beiden Worte zusammenwachsen lassen ;)

Was die Thematik betrifft, kann es natürlich durchaus sein, daß mein Unterbewußtsein vielleicht das giftige Nachtschattengewächs gewählt hat, weil es in geringen Mengen bei Magengeschwüren helfen soll. Alten Sagen zu Folge soll allerdings Derjenige, welche die Wurzel zieht, durch das Geschrei der Pflanze tot umfallen, so daß sich keiner wirklich daran wagen wollte. Aber wie gesagt, in Kleinstdosen ist die Pflanze durchaus nützlich. Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeiten :)

Liebe Grüße Dir
Thylda
 



 
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