Maskenball (vormals Fasnacht)

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Vera-Lena

Mitglied
Hallo Gerd,

ich war auch überrascht,dermaßen viel Übereinstimmung zu finden zwischen Deinem und meinem Beitrag.

Schön, mal mit jemandem völlig einer Meinung zu sein. :)

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Walther

Mitglied
Maskenball


Das Draußen dient als Spiegelbild des Drinnen:
Es schaut sich an als kalt und feucht in Grau,
Und was es sein will, weiß es nicht genau.
Das Fühlen wabert stumpf und fast von Sinnen.

Man wird aus sich und allem nicht mehr schlau:
Die Zeit scheint rasend und kaum zu verrinnen.
Dem Leben lässt sich wenig abgewinnen.
Die Wirklichkeit ist krumm wie ein Verhau.

Wer jetzt noch weiterbohrt, wird Feuer schüren.
Das Wetter hustet in der Inversion.
Sei ruhig, lass Dich nicht auf Glatteis führen!

Das sagt sich leicht zu einer Depression.
Mit eitel Sonnenschein schön fest verschnüren:
Das Päckchen Hoffnung geht als Illusion.
 

Walther

Mitglied
Hallo Viktor,

ich habe den Stockfehler ausgebaut. Danke für den Hinweis.

Lieber Gerd,

in der Tat ist LyrIch kurz vor der Depression wegen Vitamin-D-Mangels. Die Motivation ist gut erfaßt. Danke dafür. Ein wenig Lob wirkt fast wie Sonne. ;)

Liebe Heidrun, liebe Vera-Lena,

habe die Steine des Anstoßes ausgebaut. Da sieht man/frau, was sachliche Textarbeit bringt. Das mag jetzt zwar immer noch keine hohe Kunst sein; aber dennoch ist es so besser als vorher.

Hallo Honey, hallo Tigerauge, hallo Viktor,

natürlich ist der Titel nicht ganz geglückt, das sehe ich inzwischen ein. Ich habe ihn oben geändert; damit sollte dieser Nebenkriegsschauplatz erledigt sein, der sowieso am Kern der Aussage vorbei zielte. Schade, daß hier soviel Aufhebens gemacht wurde.

Aber gut: Der Jeck ist halt eine verdammt ernste Sache. Das muß man am Ende schon richtig verbissen sehen, sonst wird dat nix. :D Alaaf, helau, narri-narro!

Lieber Gruß W.
 

Zeder

Administrator
Teammitglied
ADMINISTRATION

in der Tat, alles Masken. Die Welt maskiert sich gerne, manche auch als schwimmendes Meeressäugetier.

Es kommt nie gut an, diese herunterzureißen. Hier ist das geschehen, und mit Calvinismus hat das gar nichts zu tun.

Was soll's. Nicht alles kommt an. Und auch nicht jeder.

Gruß W.
Hallo Walther,

wie dir bereits gesagt wurde: Enthalte dich unbedingt persönlicher Anwürfe! Auch in diesem thread kommentieren alle textbezogen - nur dein Kommentar fällt wieder einmal heraus.

Dies ist meine letzte Aufforderung.

Mehr als kopfschüttelnd, Zeder
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Lieber Walther,

ich empfinde die Namensänderung als Verbesserung.
Empfand ich es vorher als schrecklich, so kann ich jetzt wenigstens nichts mit anfangen.

Jetzt fallen mir die Worte schwer, weil ich Zeder nicht ins Wort fallen möchte, und im Grundsatz hat sie ja auch recht.

Nun, ich spiele jetzt noch mal den Narren im Sinne von Til Eulenspiegel:

In der Lupe haben wir alle mehr oder weniger eine Maske auf. Da sind wir auch so eine Art Maskenball. Und wer nicht nur Walfisch heißt, sondern auch Walfisch ist, der hat eine besonders markante Maske auf. Da finde ich die ersten beiden Zeilen der Reklamationsquote schon sehr passend.
Aber jetzt kommt der Hammer:
Jetzt heißt Dein Gedicht Maskenball, und das ist die typische Art Karneval in München zu feiern. Auweia, da wird sich der Walfisch bestimmt bald melden.
 
K

Kasper Grimm

Gast
Diese Frühlingsdepression ist mir aus der Seele geschnitten. Zum Glück geht’s sonnigeren Tagen entgegen. Aber ach, immer wieder der plötzliche Abgrund vor den eigenen Füßen!
LG Kasper
 
Hallo

Ich finde den neuen Titel des Gedichtes "Maskenball" wirklich sehr gut. Aber auch wenn wir alle Masken tragen, so erkennt man doch mit der Zeit den Menschen dahinter. Die schönsten Narren sind diejenigen, die auch stets hinter ihren Masken, würdevoll, anständig und mit Respekt den anderen Narren begegnen. Das sind die wahren Prinzen auf dem "Maskenball" der Leselupe.

Gruß Gernot
 
Schon seltsam, aber manche versuchen mit ihren Kommentaren mein Geschriebenes zu drehen und zu wenden wie sie es gerne hätten. Aber ich verbleibe weiterhin als Prinz in der Maskarade.

Gruß Gernot
 

Walther

Mitglied
Lieber Gerd,

ich habe Nehmerqualitäten. Wenn es zum Frieden beiträgt, gerne genommen. Am Ende fallen viele Anmerkungen denen auf die Füße, die sie machten.

Ich weiß, wovon ich rede. Gerade habe ich hier Senk-, Spreiz- und Plattfüße. :)

Gruß W.
 
... nichts für ungut Walther, wir haben doch alle etwas gemeinsam, wir schreiben gerne, und ist ja eigentlich normal, dass unter so vielen mal ein kleines Feuer ausbrechen kann.

Gruß Gernot
 

Gerd Geiser

Mitglied
Gernot! Ich stehe doch voll hinter deinen Ansichten! Entschuldige meinen flapsigen Kommentar. Ich fasse mir selbst an die Maskennase und sehe ein, dass man ein Wortspiel nur dann einsetzen sollte, wenn es wirklich angebracht ist.
Nixfürungut.
Gerd
 

Walther

Mitglied
Mann. Gernot, mein Plattfuß sch(m)erzt. ;)

Alles klar, wir lieben uns ab heute. ALLE!

Is ja schon gut, hat eh keiner gehört. Und wenn, dann glaubt er's eh, daß ich ein Rad abhabe. Dabei sind's zwei, aber so what.

Gruß W.
 
H

Heidrun D.

Gast
Ausgeblendet wegen Themaverfehlung: ;)

Ich liebe Kommentare, manchmal noch mehr als Gedichte!

Eure Henrietta Maske
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Hallo Heidrun,

bei mir ist der Text ausgeblendet wegen Nörgelei.

Hoffentlich hast Du nicht schon wieder versehendlich im falschen Thema geantwortet.

Smilies gehen so:
;)
Viele Grüße auch an Dich
tigerauge
:)

P.S.: kennst Du den schon:
:box:
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Hallo Walther,

am Aschermittwoch ist alles vorbei, anscheinend auch die Diskussion über Dein schlechtes Gedicht.
Deshalb fände ich den Namen Aschermittwochsmaskenball für Dein Gedicht doch passender.
 

Walther

Mitglied
Hallo Tigerauge,

daß das Gedicht "schlecht" sei, meint allenfalls die Hälfte der Betrachter. Insgesamt liegt es genau 0,4 Punkte unter dem "ewigen" Lupenschnitt von 6.2. :D

Desweiteren, für die, die nicht nur Halbwissen sondern echtes Wissen über die Basler Fasnet verbreiten möchten: http://fasnacht.ch/ Wie man dort lesen kann, geht hier die Geschichte erst los, denn, die Basler Fasnet ist immer 14 Tage später dran. Was heißt: Der Aschermittwoch kratzt die nun wirklich überhaupt nicht.

Nun gibt es ja welche im Großen Kanton (das sind die Baden-Württemberger), die da meinen, das läge daran, daß die Schweizer immer ein wenig langsamer wären. Dem will ich wiedersprechen. Zum einen sind sie allenfalls geruhsamer und nehmen einen etwas längeren Anlauf. Aber Krachen lassen sie es dann um so nachhaltiger.

Also, lb. Tigerauge, ab nach Basel, da kannst Du nochmal 14 tolle Tage dranhängen.

Lieber Gruß W.

PS.: Den Titel lassen wir jetzt mal. Er ist ein guter Kompromiß und schafft die falschen Deutungen aus dem Raum, unter denen dieses Gedicht ziemlich in Mitleidenschaft geriet. Der eigentliche Inhalt ist bei dem einen oder anderen erst viel später, kurz nach Entäußerung der ersten Wut, angekommen.
 



 
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