Maskengesicht
Die Farbe blättert ab,
ein Sprung hier und da,
langsam bricht hervor,
was schon immer war.
Ein Auge noch im Dunkeln,
das andere glänzt auf,
schaut offenen Blickes
beim Vorwärtslauf.
Sie waren verschmolzen,
die Rolle und ich,
sie wurde mir zu eng,
zu starr das Maskengesicht.
Blut rinnt durch die Risse,
schmerzhaftes Durchbrechen,
der Wind trifft ohne Schutz,
doch ich genieße sein Stechen.
Tränen rinnen langsam,
vom Wind und der Trauer,
doch gern zahl ich den Preis
für eine Sicht ohne Mauer.
Ein Auge sieht im Spiegel
alten Schmerz in dunklen Zimmern,
doch das and´re sieht die Sonne,
Traum und Hoffnung schimmern.
Vorbei ist das Warten,
das Theaterspiel,
ich trete ins Leben,
ins Menschengewühl –
und manchmal glänzt fremd ein Auge auf,
wenn die Blicke sich kreuzen
beim Vorwärtslauf.
Die Farbe blättert ab,
ein Sprung hier und da,
langsam bricht hervor,
was schon immer war.
Ein Auge noch im Dunkeln,
das andere glänzt auf,
schaut offenen Blickes
beim Vorwärtslauf.
Sie waren verschmolzen,
die Rolle und ich,
sie wurde mir zu eng,
zu starr das Maskengesicht.
Blut rinnt durch die Risse,
schmerzhaftes Durchbrechen,
der Wind trifft ohne Schutz,
doch ich genieße sein Stechen.
Tränen rinnen langsam,
vom Wind und der Trauer,
doch gern zahl ich den Preis
für eine Sicht ohne Mauer.
Ein Auge sieht im Spiegel
alten Schmerz in dunklen Zimmern,
doch das and´re sieht die Sonne,
Traum und Hoffnung schimmern.
Vorbei ist das Warten,
das Theaterspiel,
ich trete ins Leben,
ins Menschengewühl –
und manchmal glänzt fremd ein Auge auf,
wenn die Blicke sich kreuzen
beim Vorwärtslauf.