anbas
Mitglied
Maskenland
Man gibt sich längst nicht mehr die Hand
im Maskenland, im Maskenland,
und wird auch nicht so schnell erkannt
im Maskenland, im Maskenland.
Ein Freund kann jetzt gefährlich sein,
wer weiß, ob er den Virus hat.
Und Sicherheit gibt’s nur zum Schein
– auf Masken gibt's dafür Rabatt.
Dein Nachbar – längst ein Denunziant
im Maskenland, im Maskenland.
Er überwacht dich unverwandt
im Maskenland, im Maskenland.
Die Freiheit starb bereits ein Stück,
es siegt die Furcht vorm Seuchentod.
Und niemand lächelt mehr zurück.
Distanz, so heißt nun das Gebot.
Die Angst regiert jetzt den Verstand
im Maskenland, im Maskenland.
Der Aktionismus fegt rasant
durchs Maskenland, durchs Maskenland.
Experten widersprechen sich,
so dass sich mancher dann und wann
doch fragt, wem er denn eigentlich
in Zukunft noch vertrauen kann.
Verschwörungswahn und Widerstand
im Maskenland, im Maskenland.
Der Irrsinn nimmt schon überhand
im Maskenland, im Maskenland.
Die ganze Welt ist jetzt bedroht.
Der Virenwahnsinn wirkt global.
Ob Folter, Krieg, ob Hungersnot
- die and'ren Krisen sind egal.
Für das System hat man erkannt
im Maskenland, im Maskenland,
nicht jeder Mensch ist relevant
fürs Maskenland, fürs Maskenland.
Die neuen Helden, die's nun gibt,
erhalten Lob und viel Applaus.
Noch sind sie alle sehr beliebt
– was kommt zum Schluss wohl für sie raus?
Hebt man beschwichtigend die Hand
im Maskenland, im Maskenland,
dann gilt man gleich als Ignorant
im Maskenland, im Maskenland.
Die Pandemie nimmt ihren Lauf
und langsam wird ganz offenbar:
Es reißen tiefe Gräben auf
– der Virus ist nicht die Gefahr.
Die einen sind längst ausgebrannt
im Maskenland, im Maskenland,
und and're werden militant
im Maskenland, im Maskenland.
So vieles fällt aus der Balance.
Man fordert Solidarität.
Und die hat wirklich noch 'ne Chance,
auch wenn sonst viel zu Grunde geht.
Ich gäbe gerne noch die Hand
im Maskenland, im Maskenland,
doch das wär jetzt zu provokant
im Maskenland, im Maskenland.
Falls wir uns treffen irgendwann
und ich bei dir ein Zögern seh,
tritt gerne dichter an mich ran
– für mich wär das OK.
Man gibt sich längst nicht mehr die Hand
im Maskenland, im Maskenland,
und wird auch nicht so schnell erkannt
im Maskenland, im Maskenland.
Ein Freund kann jetzt gefährlich sein,
wer weiß, ob er den Virus hat.
Und Sicherheit gibt’s nur zum Schein
– auf Masken gibt's dafür Rabatt.
Dein Nachbar – längst ein Denunziant
im Maskenland, im Maskenland.
Er überwacht dich unverwandt
im Maskenland, im Maskenland.
Die Freiheit starb bereits ein Stück,
es siegt die Furcht vorm Seuchentod.
Und niemand lächelt mehr zurück.
Distanz, so heißt nun das Gebot.
Die Angst regiert jetzt den Verstand
im Maskenland, im Maskenland.
Der Aktionismus fegt rasant
durchs Maskenland, durchs Maskenland.
Experten widersprechen sich,
so dass sich mancher dann und wann
doch fragt, wem er denn eigentlich
in Zukunft noch vertrauen kann.
Verschwörungswahn und Widerstand
im Maskenland, im Maskenland.
Der Irrsinn nimmt schon überhand
im Maskenland, im Maskenland.
Die ganze Welt ist jetzt bedroht.
Der Virenwahnsinn wirkt global.
Ob Folter, Krieg, ob Hungersnot
- die and'ren Krisen sind egal.
Für das System hat man erkannt
im Maskenland, im Maskenland,
nicht jeder Mensch ist relevant
fürs Maskenland, fürs Maskenland.
Die neuen Helden, die's nun gibt,
erhalten Lob und viel Applaus.
Noch sind sie alle sehr beliebt
– was kommt zum Schluss wohl für sie raus?
Hebt man beschwichtigend die Hand
im Maskenland, im Maskenland,
dann gilt man gleich als Ignorant
im Maskenland, im Maskenland.
Die Pandemie nimmt ihren Lauf
und langsam wird ganz offenbar:
Es reißen tiefe Gräben auf
– der Virus ist nicht die Gefahr.
Die einen sind längst ausgebrannt
im Maskenland, im Maskenland,
und and're werden militant
im Maskenland, im Maskenland.
So vieles fällt aus der Balance.
Man fordert Solidarität.
Und die hat wirklich noch 'ne Chance,
auch wenn sonst viel zu Grunde geht.
Ich gäbe gerne noch die Hand
im Maskenland, im Maskenland,
doch das wär jetzt zu provokant
im Maskenland, im Maskenland.
Falls wir uns treffen irgendwann
und ich bei dir ein Zögern seh,
tritt gerne dichter an mich ran
– für mich wär das OK.