Walther
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Hier vor mir liegt die eine Liebe,
Die ich nicht fand, als ich sie suchte.
Ich denk Gedanken, die ich schiebe,
Und fress die Flüche, die ich fluchte.
Es ist der Himmel, der besternte,
Der alle Zeit in sich enthält.
Als ich mich früh von ihr entfernte,
War es um sie sehr schlecht bestellt.
Aus einem Stein schlag ich die Quelle:
Ein Rinnsal nur. Und doch: Es kühlt.
Am Strand bricht eine Riesenwelle,
Die Holz und Stein ans Ufer spült.
Die Teller, die ich barg, sind zinnern.
Das Gestern spricht aus ihrer Zierde.
Und ich will nichts als mich erinnern,
Ob da mehr war als die Begierde.
Hier vor mir liegt die eine Liebe,
Die ich nicht fand, als ich sie suchte.
Ich denk Gedanken, die ich schiebe,
Und fress die Flüche, die ich fluchte.
Es ist der Himmel, der besternte,
Der alle Zeit in sich enthält.
Als ich mich früh von ihr entfernte,
War es um sie sehr schlecht bestellt.
Aus einem Stein schlag ich die Quelle:
Ein Rinnsal nur. Und doch: Es kühlt.
Am Strand bricht eine Riesenwelle,
Die Holz und Stein ans Ufer spült.
Die Teller, die ich barg, sind zinnern.
Das Gestern spricht aus ihrer Zierde.
Und ich will nichts als mich erinnern,
Ob da mehr war als die Begierde.