Übrigen nehme ich nicht an Wettbewerben teil.
warum nicht? du schreibst doch gut!
aber das ist eigentlich völlig gleichgültig, es fiel mir nur auf, hat aber nichts mit Dir zu tun (habe ich auch nicht unterstellt). Das werden auch so manche so gelesen haben, die an dem entsprechenden Wettbewerb teilgenommen haben.
inhaltsleer? Ich denke, das Wort ist etwas zu groß, zu maßlos und hzu inhaltsleer
das Wort "unendlich". Ja, da stimmen wir offensichtlich geradezu tautologisch überein. Ich würde es aber auf Gedichte beschränken.
In der Mathematik ist "Unendlichkeit" ein fruchtbares Thema und bringt dort ganze Wissenschaften hervor.
In der philosophierenden Theologie (auf Basis von Aristoteles Metaphysik alpha) führt es zu den großen Antinomien, die Kant in der Kritik der reinen Vernunft parallelisiert hat.
Also nur in der Lyrik ist es "zu groß und hzu inhaltsleer", wie Du selbst es sagst.
Noch bedenklicher ist der Begriff des "Ewigen" und der "Ewigkeit" in der Lyrik, und natürlich auch nur in der Lyrik.
Außer in der komischen, da kann es so ein hohles Pathos ganz lustig sein. Aber das ist nicht mein Feld.
grusz, hansz