Alexa Testa
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Des Dichters bester Freund ist der Schmerz.
Er öffnet die Seele, das verwundete Herz.
Alles was quält, nun drängt es ans Licht,
mit steter Gewalt seine Bahnen sich bricht.
der Kummer, der Mauern der Seele erbaut,
die Sturmflut, die brausend im Inneren sich staut,
der Tod, der ganz langsam, behutsam und kalt
das Leben umarmt in morbider Gestalt.
Komm zu mir du Schmerz, ach du bist ja bei mir!
Bleib bei mir, die Qualen vergebe ich dir.
Dein glühendes Eisen senk mir ins Herz,
sei mein Gefährte, Geliebter, mein Schmerz !
Er öffnet die Seele, das verwundete Herz.
Alles was quält, nun drängt es ans Licht,
mit steter Gewalt seine Bahnen sich bricht.
der Kummer, der Mauern der Seele erbaut,
die Sturmflut, die brausend im Inneren sich staut,
der Tod, der ganz langsam, behutsam und kalt
das Leben umarmt in morbider Gestalt.
Komm zu mir du Schmerz, ach du bist ja bei mir!
Bleib bei mir, die Qualen vergebe ich dir.
Dein glühendes Eisen senk mir ins Herz,
sei mein Gefährte, Geliebter, mein Schmerz !