Mein Los
Dem Dichter ist die Liebe wie der Stift zum Schreiben
und ich feg’ Staub von meiner Tastatur.
Gebrochen, ohne Tinte, leer vom Leiden
tipp’ ich – wahrscheinlich wieder Nieten nur.
Ich spiele nicht mit Herzen – hab nur eines
und sein Roman ist ungeschrieben noch.
Es sucht den Lektor seines Reimes,
bevor die erste Zeile aus ihm pocht.
Was will ich? – Keine Zeit zum Überlegen,
zum Fehlermachen, richtig ahnungslos.
Die Wunder des Erlebbaren erleben.
Ich spiele nicht und ziehe doch mein Los.
Dem Dichter ist die Liebe wie der Stift zum Schreiben
und ich feg’ Staub von meiner Tastatur.
Gebrochen, ohne Tinte, leer vom Leiden
tipp’ ich – wahrscheinlich wieder Nieten nur.
Ich spiele nicht mit Herzen – hab nur eines
und sein Roman ist ungeschrieben noch.
Es sucht den Lektor seines Reimes,
bevor die erste Zeile aus ihm pocht.
Was will ich? – Keine Zeit zum Überlegen,
zum Fehlermachen, richtig ahnungslos.
Die Wunder des Erlebbaren erleben.
Ich spiele nicht und ziehe doch mein Los.