klaatu
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Mein psychedelisches Frühstück
Ich wache auf.
Meine Augen öffnen sich zweimal
- nur um auf Nummer sicher zu gehen.
Um mich herum:
Husten, Hupen, Vogelgezwitscher und Geschrei.
Ich erhebe mich für die Nationalhymne
dieses grässlichen Kleinstaates.
Die Beine des Küchentischs
sind aufreizend gespreizt.
Brutzelnder Speck räkelt sich in der Pfanne
und jedes Böhnchen macht ein Tönchen
in meiner gurgelnden Kaffeemaschine.
Süßer, heißer Sklavenschweiß.
In meinen Toast sind seltsame Zeichen eingebrannt
- geheime Nachrichten meines Toasters.
Doch ich spreche seine Sprache nicht.
Der Wurstaufschnitt hat ein Gesicht,
weil Fleisch mit Persönlichkeit besser schmeckt.
Ich zwinkere dem Bärengesicht zu
und zermalme es mit meinen gierigen Zähnen.
Das Frühstücksei bekommt es
mit der Angst zu tun
und fliegt davon.
Die Morgensonne wirkt
wie eine schlechte Kopie von sich selbst.
Das Licht bricht durch das Fenster
und hinterlässt Scherben auf den Küchenfliesen.
Mein Gesicht schwimmt in der Kaffeetasse
und gähnt mich an:
Ein Geräusch wie ein Besetztzeichen.
Der Wind rauscht durchs gekippte Fenster
und zieht meine Gedanken mit sich.
Die Küchenuhr fällt von der Wand
und plötzlich spüre ich
die Rotation der Erde
und ihren schnellen Lauf um die Sonne.
Ich kralle mich am Küchentisch fest,
mir wird schwindelig...
Wooooohoooooo!
Ich wache auf.
Meine Augen öffnen sich zweimal
- nur um auf Nummer sicher zu gehen.
Um mich herum:
Husten, Hupen, Vogelgezwitscher und Geschrei.
Ich erhebe mich für die Nationalhymne
dieses grässlichen Kleinstaates.
Die Beine des Küchentischs
sind aufreizend gespreizt.
Brutzelnder Speck räkelt sich in der Pfanne
und jedes Böhnchen macht ein Tönchen
in meiner gurgelnden Kaffeemaschine.
Süßer, heißer Sklavenschweiß.
In meinen Toast sind seltsame Zeichen eingebrannt
- geheime Nachrichten meines Toasters.
Doch ich spreche seine Sprache nicht.
Der Wurstaufschnitt hat ein Gesicht,
weil Fleisch mit Persönlichkeit besser schmeckt.
Ich zwinkere dem Bärengesicht zu
und zermalme es mit meinen gierigen Zähnen.
Das Frühstücksei bekommt es
mit der Angst zu tun
und fliegt davon.
Die Morgensonne wirkt
wie eine schlechte Kopie von sich selbst.
Das Licht bricht durch das Fenster
und hinterlässt Scherben auf den Küchenfliesen.
Mein Gesicht schwimmt in der Kaffeetasse
und gähnt mich an:
Ein Geräusch wie ein Besetztzeichen.
Der Wind rauscht durchs gekippte Fenster
und zieht meine Gedanken mit sich.
Die Küchenuhr fällt von der Wand
und plötzlich spüre ich
die Rotation der Erde
und ihren schnellen Lauf um die Sonne.
Ich kralle mich am Küchentisch fest,
mir wird schwindelig...
Wooooohoooooo!