Mein schönstes Gedicht

Kitty-Blue

Mitglied
Mein schönstes Gedicht

Ich schrieb schon so vieles im Laufe der Zeit,
war stets für die Worte und Verse bereit.
Mein Leben war immer ganz voll Poesie,
nur wahre Gefühle fand ich leider nie.

Ich ging oft im Geiste durchs Dunkel der Welt,
ich baute in Träumen stets was mir gefällt.
Du kamst in mein Leben mit gleißendem Licht,
du bist meine Sonne, mein schönstes Gedicht.

Ich brachte Gedanken so oft zu Papier,
es flogen die Verse von selber zu mir.
Ich fand in den Büchern schon immer mein Glück,
für dich geb ich all das nun gerne zurück.

Ich schrieb viele Zeilen, jahraus und jahrein,
mit all meinen Versen war ich nie allein.
Mir fehlten die Worte, ich sah dein Gesicht,
du bist meine Liebe, mein schönstes Gedicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo,

denke doch mal drüber nach, die erste Strophe zur vorletzten Strophe zu machen - ich meine, die "Dramaturgie" sei so besser.

Dein Gedicht gefällt mir übrigens ganz gut, auch wenn die Betonungen teils etwas unregelmäßig sind und noch einen Schliff vertragen könnten. Aber es hat "Herz" und drum habe ich es gern gelesen.

Gruß

Jürgen
 

James Blond

Mitglied
Vor allem hat es einen schönen daktylischen Schwung, der gut durchgehalten wird. Allerdings werden die üblichen Füllsel wie 'all', 'schon', 'so', 'oft', 'stets' sogar mehrfach eingesetzt, um das Metrum zu trimmen.

Auch stimme ich JoteS zu, dass die Dramaturgie etwas verwirrend erscheint, da in den Strophen kräftig paraphrasiert wird, was für meinen Geschmack auch etwas zu dick daherkommt. Fürs Poesiealbum aber wohl gerade richtig.

Grüße
JB
 



 
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