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Nie sehe ich an ihm mich satt!
Im Winter liegt er still und glatt,
im Spiegelbildnis Gipfelschnee
auf schroffen Bergen hinterm See.
Des Sommers reiten auf den Wellen
die weißen Krönchen, sie zerschellen;
ein ew'ges "Werde und Vergeh!"
Und alles fließt im großen See.
Mein Paddel rührt Herbstsonnenfunken,
zerwirbelt sie mit jedem Tunken
wie Sterne, die ich taumeln seh,
als küssten Himmel sich und See.
Erblick im Frühjahr ich: die Schwäne
betupfen weiß die Landschaftsszene,
da juckt's mich schon im großen Zeh.
Zu lange war ich nicht im See!
Egal zu welcher Jahreszeit:
dein Anblick macht das Herz mir weit,
sobald ich dort am Ufer steh.
Mein Ein und Alles - du, mein See!
.okt_2022
Im Winter liegt er still und glatt,
im Spiegelbildnis Gipfelschnee
auf schroffen Bergen hinterm See.
Des Sommers reiten auf den Wellen
die weißen Krönchen, sie zerschellen;
ein ew'ges "Werde und Vergeh!"
Und alles fließt im großen See.
Mein Paddel rührt Herbstsonnenfunken,
zerwirbelt sie mit jedem Tunken
wie Sterne, die ich taumeln seh,
als küssten Himmel sich und See.
Erblick im Frühjahr ich: die Schwäne
betupfen weiß die Landschaftsszene,
da juckt's mich schon im großen Zeh.
Zu lange war ich nicht im See!
Egal zu welcher Jahreszeit:
dein Anblick macht das Herz mir weit,
sobald ich dort am Ufer steh.
Mein Ein und Alles - du, mein See!
.okt_2022
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