Meine Gedichte

Meine Gedichte

Ihr hört darin ein Echo
Jeglichen Schmerzes,
Den ich je gefühlt.
Auch vernehmt ihr darin
Etwas von dem Guten,
Das mein Herz je erfuhr.
Ihr lest und fühlt
Etwas von der Treue
Und der Liebe meiner Mutter,
Und von manchen Wendepunkten
Meines Lebens.
Das Leben hat mich weitergetragen
Wie die Bootsplanke
Den Schiffbrüchigen,
Damit ich euch all dies erzähle.

Taugt vielleicht als Prolog, aber als eigenständige Lyrik wage ich den Text nicht zu bezeichnen.

Was sind denn das für Erfahrungen, die das lyr.I. zu diesem Text veranlassen?

Ciao,
Monochrom

Möglich

Hallo, Monochrom!

Gut möglich, dass ich beim Verfassen des Gedichts an einen Prolog dachte. Ich reflektierte wohl in erster Linie meine eigene Produktionsweise, die ich z.T. erklären kann. Dennoch bleibt mir selber teilweise unklar, über welche Kette von Assoziationen ich schreibe, was ich schreibe. So scheint etwas dran zu sein an der Aussage, dass die eigene Selbsterkenntnis begrenzt ist, und man sich erst im "Spiegel seiner Mitmenschen" vollständig wahrnehmen kann.
Die Erlebnisse, die angedeutet werden, wollen bewußt undeutlich bleiben. Es geht mir um die pointierte, möglichst einprägsame Aussage.

LG,

Roman

Ich find's banal.

LG rogathe