Walther
Mitglied
Meine Welt in meiner Hand
- Sonett, ungereimt -
Die Tage sind wie kleine feine Lichter:
Am Morgen knippst sie jemand an und abends
Knippst sie ein anderer ganz einfach aus.
Ich halte meine Welt in meiner Hand,
Bewundere sie jeden Tag aufs Neue.
Die Nacht hüllt alles ein, als müsste sie
Verbergen, was am Tag geschah, als wäre
Ein sanftes Ruhekissen angebracht.
Die Tage sind mal dunkler und mal heller:
Ich fühle, wie die Kriege Nadeln setzen,
Und spüre, wie der Sturm die Meere peitscht.
Ich sehe, dass nichts gut ist, wie es ist,
Doch sie muss weiterdrehen, meine Welt,
Damit ein Tag zum Licht der Erde werde.
- Sonett, ungereimt -
Die Tage sind wie kleine feine Lichter:
Am Morgen knippst sie jemand an und abends
Knippst sie ein anderer ganz einfach aus.
Ich halte meine Welt in meiner Hand,
Bewundere sie jeden Tag aufs Neue.
Die Nacht hüllt alles ein, als müsste sie
Verbergen, was am Tag geschah, als wäre
Ein sanftes Ruhekissen angebracht.
Die Tage sind mal dunkler und mal heller:
Ich fühle, wie die Kriege Nadeln setzen,
Und spüre, wie der Sturm die Meere peitscht.
Ich sehe, dass nichts gut ist, wie es ist,
Doch sie muss weiterdrehen, meine Welt,
Damit ein Tag zum Licht der Erde werde.